Triumph
Speed Twin 1200
KTM
690 SMC R
UVP | 13.895 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Schöne Details
- Verarbeitung
- Soziuskomfort
- Bremsen
- Fummeliger Seitenständer
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.414 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.414 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zentrahlrohrrahmen mit Unterzügen | |
Federung vorne | 43mm Marzocchi USD-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Marzocchi Stereo-Federbeine mit externem Ausgleichsbehälter, mit einstellbarer Federvorspannung (Federweg 116)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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Triumph Speed Twin 1200 vs. KTM 690 SMC R - Ein Vergleich der beiden Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Speed Twin 1200 und die KTM 690 SMC R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Twin 1200 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design, das die Tradition britischer Motorräder verkörpert. Mit ihrem eleganten Rahmen und den hochwertigen Materialien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für längere Touren als auch für den Stadtverkehr.
Im Gegensatz dazu hat die KTM 690 SMC R ein aggressives und sportliches Design, das sofort ins Auge fällt. Sie ist für den Offroad-Einsatz konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die eine gute Kontrolle ermöglicht. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Adrenalinjunkies macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Triumph Speed Twin 1200 einen kraftvollen Motor, der für ein geschmeidiges und entspanntes Fahren sorgt. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Maschine fühlt sich sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße wohl. Das Fahrverhalten ist stabil und bietet ein hohes Maß an Komfort.
Die KTM 690 SMC R hingegen ist ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem leichten Fahrwerk und dem leistungsstarken Motor ist sie prädestiniert für schnelle Kurvenfahrten und agile Manöver. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was eine direkte Rückmeldung beim Fahren ermöglicht. Allerdings kann die harte Federung auf längeren Strecken etwas unangenehm werden.
Ausstattung und Technik
Die Triumph Speed Twin 1200 bietet eine Vielzahl moderner Technik, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Eigenschaften sorgen für ein sicheres und komfortables Fahrerlebnis. Die Verarbeitung ist auf hohem Niveau, was die Langlebigkeit der Maschine unterstreicht.
Auch die KTM 690 SMC R ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display und ein effektives Bremssystem. Allerdings bietet sie weniger Fahrmodi als die Triumph, was für manche Fahrer ein Nachteil sein könnte. Die Robustheit der KTM ist jedoch unbestritten und macht sie ideal für den Offroad-Einsatz.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, bietet die Triumph Speed Twin 1200 eine solide Ausstattung für den Preis. Sie ist eine gute Investition für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Komfort legen. Die Unterhaltskosten sind moderat, was sie zu einer praktischen Wahl für den Alltag macht.
Die KTM 690 SMC R ist in der Anschaffung etwas günstiger, bietet aber weniger Komfort auf langen Strecken. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Fahrverhalten bevorzugen. Die Unterhaltskosten können aufgrund der sportlichen Ausrichtung höher sein, vor allem wenn man viel im Gelände unterwegs ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Twin 1200 als auch die KTM 690 SMC R ihre Vorzüge haben. Die Triumph ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stil und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und den täglichen Stadtverkehr.
Die KTM hingegen spricht sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles und direktes Fahrverhalten suchen. Sie ist perfekt für alle, die gerne Kurven fahren und auch abseits der Straße unterwegs sind. Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.