Triumph
Speed Twin 1200
Suzuki
GS 500
UVP | 13.895 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Schöne Details
- Verarbeitung
- Soziuskomfort
- Bremsen
- Fummeliger Seitenständer
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.414 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.414 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zentrahlrohrrahmen mit Unterzügen | |
Federung vorne | 43mm Marzocchi USD-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Marzocchi Stereo-Federbeine mit externem Ausgleichsbehälter, mit einstellbarer Federvorspannung (Federweg 116)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Triumph Speed Twin 1200 und Suzuki GS 500 im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die Triumph Speed Twin 1200 und die Suzuki GS 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Stil
Die Triumph Speed Twin 1200 besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Mit ihren eleganten Linien und der hochwertigen Verarbeitung vermittelt sie ein Gefühl von Luxus und Tradition. Im Gegensatz dazu ist das Design der Suzuki GS 500 eher funktional und schlicht und auf Praktikabilität ausgelegt. Während die Speed Twin die Blicke auf sich zieht, ist die GS 500 eher unauffällig, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Vorteil sein kann.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Twin 1200 klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1200-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt begeistert. Die GS 500 wiederum hat einen 500cc-Motor, der für Einsteiger und Stadtfahrten konzipiert ist. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr macht, kann aber in Sachen Leistung nicht mit der Speed Twin mithalten.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor auf langen Strecken. Die Triumph Speed Twin 1200 bietet eine bequeme Sitzposition und eine gute Federung, die auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Auch die GS 500 hat eine aufrechte Sitzposition, die für Einsteiger angenehm ist, allerdings kann die Federung auf längeren Strecken etwas härter wirken. Hier zeigt sich, dass die Speed Twin besser für längere Touren geeignet ist, während die GS 500 eher für kürzere Strecken und den Stadtverkehr konzipiert wurde.
Ausstattung und Technik
Technisch bietet die Triumph Speed Twin 1200 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Technische Raffinessen machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Die Suzuki GS 500 wiederum ist einfacher ausgestattet, was sie für viele Einsteiger attraktiv macht, die sich nicht mit allzu vielen technischen Details auseinandersetzen wollen. Die GS 500 ist einfach zu bedienen und bietet alles, was ein Einsteiger braucht, ohne überflüssigen Schnickschnack.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis. Die Suzuki GS 500 ist in der Anschaffung deutlich günstiger als die Triumph Speed Twin 1200. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Menschen mit begrenztem Budget. Auch die Unterhaltskosten sind bei der GS 500 in der Regel niedriger. Die Speed Twin hingegen ist eine Investition, die sich durch Leistung und Ausstattung rechtfertigt, aber auch höhere Unterhaltskosten mit sich bringen kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Twin 1200 als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die Speed Twin ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und modernes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren angenehmer machen.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger oder Fahrer, die ein einfaches und zuverlässiges Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Sie ist leicht, wendig und preiswert, was sie zu einer idealen Wahl für Einsteiger macht. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich und leistungsstark oder schlicht und praktisch - beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.