Triumph
Speed Twin 900
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 9.995 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Schöne Details
- enorm durchzugskräftig
- Sound
- Verarbeitung
- Windschutz
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.435 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.435 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Parallel-Twin, 8 Ventile, SOHC, 270°-Zündfolge | |
Hubraum | 900 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 85 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 65 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 3.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 293 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zentralrohrrahmen mit zwei Unterzügen | |
Federung vorne | 43 mm Upside-Down-Gabel von Marzocchi (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Marzocchi Stereo-Federbeine mit externen Reservoiren (Piggy Back), einstellbare Vorspannung (Federweg 116)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Ø 320 mm-Bremsscheibe, radialer Vierkolben- Bremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Triumph Speed Twin 900 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die Triumph Speed Twin 900 und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ästhetik
Die Triumph Speed Twin 900 besticht durch ihr klassisches Design, das an die Tradition britischer Motorräder erinnert. Mit ihren eleganten Linien und dem markanten Tank zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939 sportlicher und aggressiver. Die scharfen Kanten und die moderne Optik machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Triumph Speed Twin 900 einen kraftvollen Motor, der sich ideal für entspanntes Fahren eignet. Sie vermittelt vor allem auf längeren Touren ein Gefühl von Kontrolle und Stabilität. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist auf Agilität und Schnelligkeit ausgelegt. Ihr Motor liefert eine beeindruckende Beschleunigung, die sie besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Während die Speed Twin mehr auf Komfort und Fahrspaß ausgelegt ist, spricht die Hyperstrada sportliche Ambitionen an.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Speed Twin 900 bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm bleibt. Die Sitzbank ist gut gepolstert und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition und spricht eher Fahrerinnen und Fahrer an, die auch in Kurven dynamisch unterwegs sein wollen. Auf längeren Strecken könnte es etwas unbequem werden, wenn man nicht an die sportliche Sitzposition gewöhnt ist.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung haben beide Motorräder ihre Vorzüge. Die Triumph Speed Twin 900 punktet mit einem klassischen Cockpit, das alle notwendigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet moderne Technik wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Wer Wert auf technische Raffinessen legt, wird mit der Hyperstrada zufriedener sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Triumph Speed Twin 900 ist in der Regel etwas günstiger als die Ducati Hyperstrada 939. Für Bikerinnen und Biker, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, könnte die Speed Twin die bessere Wahl sein. Ihren Preis rechtfertigt die Hyperstrada jedoch durch ihre sportlichen Fahreigenschaften und die moderne Technik.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Twin 900 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Vorzüge haben. Die Speed Twin ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, klassisches Design und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für Touren und lange Strecken. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Agilität und Leistung schätzen. Sie bietet eine aufregende Fahrdynamik und moderne Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein klassisches Fahrgefühl sucht, wird mit der Triumph Speed Twin 900 glücklich, während die Ducati Hyperstrada 939 die richtige Wahl für Adrenalinjunkies und sportliche Herausforderungen ist.