Triumph

Triumph
Speed Twin 900

KTM

KTM
390 Duke

UVP 9.995 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Schöne Details
  • enorm durchzugskräftig
  • Sound
  • Verarbeitung
Kontra:
  • Windschutz
Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge

Abmessungen & Gewicht

Gewicht216kg
Radstand1.435mm
Länge2.090mm
Radstand1.435mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.115mm
Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm

Motor

Motor-BauartParallel-Twin, 8 Ventile, SOHC, 270°-Zündfolge
Hubraum900ccm
Hub80mm
Bohrung85mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge5
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung65 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment80 NM bei 3.800 U/Min
Höchstgeschw.180km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite293km
Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km

Fahrwerk

RahmenbauartZentralrohrrahmen mit zwei Unterzügen
Federung vorne43 mm Upside-Down-Gabel von Marzocchi (Federweg 120)mm
Federung hintenMarzocchi Stereo-Federbeine mit externen Reservoiren (Piggy Back), einstellbare Vorspannung (Federweg 116)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-18
Reifen hinten150/70 R17
RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneschwimmend gelagerte Ø 320 mm-Bremsscheibe, radialer Vierkolben- Bremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Nissin 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

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Triumph Speed Twin 900 vs. KTM 390 Duke - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Speed Twin 900 und die KTM 390 Duke unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Triumph Speed Twin 900 besticht durch ihr klassisches Design, das an die Tradition britischer Motorräder anknüpft. Mit ihrer eleganten Erscheinung und den hochwertigen Materialien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für entspanntes Fahren als auch für längere Touren.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 390 Duke als modernes Naked Bike mit aggressivem und sportlichem Design. Die aufrechte Sitzposition und die schmale Bauweise machen sie besonders wendig und ideal für den Stadtverkehr. Hier zeigt sich die KTM als echter Kurvenräuber, während die Triumph eher auf gemütliches Cruisen ausgelegt ist.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung bietet die Triumph Speed Twin 900 einen kraftvollen Motor, der ein angenehmes Drehmoment liefert. Das ermöglicht vor allem auf Landstraßen ein geschmeidiges Fahrverhalten. Federung und Fahrwerk sind auf Komfort ausgelegt, was die Speed Twin zum idealen Begleiter für lange Touren macht.

Die KTM 390 Duke hingegen punktet mit einem agilen Fahrverhalten und einer sportlichen Motorcharakteristik. Sie beschleunigt schnell und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen macht. Allerdings ist die KTM eher für einen sportlichen Fahrstil geeignet und könnte für längere Touren weniger komfortabel sein.

Ausstattung und Technik

Die Triumph Speed Twin 900 ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die sich an unterschiedliche Bedingungen anpassen lassen. Diese Eigenschaften machen die Speed Twin sicher und benutzerfreundlich.

Die KTM 390 Duke bietet zudem moderne Technik, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Auch die KTM verfügt über ein sportliches ABS, das vor allem in Kurven für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Ausstattung ist auf den sportlichen Einsatz ausgerichtet, was sie zu einer interessanten Wahl für jüngere Fahrerinnen und Fahrer macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Triumph Speed Twin 900 tendenziell etwas teurer ist. Der höhere Preis spiegelt sich in der hochwertigen Verarbeitung und dem klassischen Design wider. Die KTM 390 Duke bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Einsteiger und sportliche Fahrer, die ein agiles Motorrad suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Twin 900 als auch die KTM 390 Duke ihre Vorzüge haben. Die Triumph ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stil und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein klassisches Fahrerlebnis.

Die KTM hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, wo sie ihr volles Potenzial entfalten kann. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob Komfort oder Sportlichkeit, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden mit Sicherheit viel Freude bereiten.

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