Triumph
Street Triple 765 R
Suzuki
GSX-S 750
UVP | 10.395 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Motor
- Sound
- Fahrwerk
- technische Ausstattung
- Fahrverhalten und Bremserei
- Kupplungshebel könnte schicker sein
- Sehr handlich
- Stabiles Fahrgefühl
- Günstig
- Bedienung
- Soziuskomfort
- Motor im Vergleich zur Konkurrenz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.402 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.402 | mm |
Sitzhöhe: | 826 | mm |
Höhe | 1.047 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.125 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 749 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 120 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 114 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 81 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-down Big Piston Gabel mit getrennter Funktion (SFF-BP), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit Ausgleichsbehälter, einstellbare Druckstufe, Zugstufe und Vorspannung (Federweg 133)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 138)mm | |
Aufhängung hinten | Trapezschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo M4.32 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Junge, Junge, was für ein Brett! Die neue Street Triple 765 R hält, was sie verspricht. Viele kleine Updates machen aus dem eh schon sehr guten Nakedbike ein verdammt gutes Nakedbike. Die Streety fährt sich famos und präzise, der Motor macht süchtig und die technische Ausstattung ist nun fast schon auf dem Niveau der Speed Triple. Der Preis für die R geht mehr als in Ordnung und wer es noch etwas edler mag, der greift zur RS - mit beiden Bikes kann man nichts falsch machen.Das Testbike haben wir freundlicherweise vom Triumph Flagship-Store in Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Probefahrt machen möchte, ist dort herzlich gerne eingeladen. Neben der R hat Q-Bike auch einen Vorführer der RS vor Ort - ihr könnt also beide Bikes direkt vergleichen. Viel Spaß dabei und viele Grüße von uns...
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Triumph Street Triple 765 R vs. Suzuki GSX-S 750: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Naked Bikes haben sich die Triumph Street Triple 765 R und die Suzuki GSX-S 750 als zwei herausragende Modelle etabliert. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Handling und Design, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft der erste Eindruck, den ein Motorrad hinterlässt. Die Triumph Street Triple 765 R besticht durch ihre aggressive Linienführung und das markante LED-Tagfahrlicht. Sie vermittelt ein sportliches und dynamisches Gefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem.
Im Gegensatz dazu zeigt die Suzuki GSX-S 750 ein etwas robusteres Design mit klaren, kantigen Linien. Sie wirkt etwas wuchtiger und bietet eine aufrechte Sitzposition, die vor allem im Stadtverkehr und auf längeren Strecken angenehm ist. Beide Motorräder sind gut verarbeitet, wobei die Triumph in einigen Details etwas hochwertiger wirkt.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Triumph Street Triple 765 R ist mit einem 765 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein direktes Ansprechverhalten bietet. Die Drehfreudigkeit und der kraftvolle Sound sind für viele Fahrer ein großes Plus. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken.
Die Suzuki GSX-S 750 hingegen hat einen 749-cm³-Vierzylindermotor, der ebenfalls eine starke Leistung liefert. Besonders im unteren Drehzahlbereich fühlt sie sich gut an und bietet eine gleichmäßige Leistungsentfaltung. Das macht sie zum idealen Begleiter für den Alltag und längere Touren. Während die Triumph im oberen Drehzahlbereich glänzt, punktet die Suzuki mit ihrer Alltagstauglichkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Triumph Street Triple 765 R überzeugt durch ein agiles Handling und eine hervorragende Rückmeldung des Fahrwerks. Sie ist leicht und wendig, was sie besonders für kurvenreiche Strecken prädestiniert. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was allerdings bei schlechten Straßenverhältnissen zu Lasten des Komforts gehen kann.
Die Suzuki GSX-S 750 bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl sportliches Fahren als auch entspanntes Cruisen ermöglicht. Sie liegt stabiler auf der Straße und bietet mehr Komfort auf längeren Strecken. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und absorbiert Unebenheiten effektiv, was sie zu einer hervorragenden Wahl für den täglichen Gebrauch macht.
Technologie und Ausstattung
In der heutigen Zeit spielt Technologie eine immer wichtigere Rolle. Die Triumph Street Triple 765 R ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Features bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein individuelles Fahrerlebnis.
Die Suzuki GSX-S 750 hingegen bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, jedoch ohne die Fülle an elektronischen Helfern. Sie hat ein einfacheres Display und weniger Fahrmodi, was für manche Fahrer aber auch ein Vorteil sein kann, da es die Bedienung vereinfacht. Beide Motorräder sind mit ABS ausgestattet, was die Sicherheit erhöht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Triumph Street Triple 765 R ist im oberen Preissegment angesiedelt, was durch die hochwertige Verarbeitung und die umfangreiche Ausstattung gerechtfertigt ist. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, für Leistung und Technik mehr zu investieren.
Die Suzuki GSX-S 750 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist günstiger in der Anschaffung, bietet aber dennoch starke Leistung und gute Ausstattung. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Fahrer, die ein gutes Naked Bike suchen, ohne das Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple 765 R als auch die Suzuki GSX-S 750 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Triumph ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Suzuki hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Naked Bike suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist.
Für den sportlichen Fahrer, der gerne in die Kurve geht und die Leistung seines Motorrads voll auskosten möchte, ist die Triumph Street Triple 765 R die richtige Wahl. Wer ein zuverlässiges, komfortables und gleichzeitig leistungsstarkes Motorrad für den Alltag sucht, ist mit der Suzuki GSX-S 750 besser bedient. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab.