Triumph
Street Triple 765 R
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 10.395 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Motor
- Sound
- Fahrwerk
- technische Ausstattung
- Fahrverhalten und Bremserei
- Kupplungshebel könnte schicker sein
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.402 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.402 | mm |
Sitzhöhe: | 826 | mm |
Höhe | 1.047 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 120 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-down Big Piston Gabel mit getrennter Funktion (SFF-BP), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit Ausgleichsbehälter, einstellbare Druckstufe, Zugstufe und Vorspannung (Federweg 133)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo M4.32 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Junge, Junge, was für ein Brett! Die neue Street Triple 765 R hält, was sie verspricht. Viele kleine Updates machen aus dem eh schon sehr guten Nakedbike ein verdammt gutes Nakedbike. Die Streety fährt sich famos und präzise, der Motor macht süchtig und die technische Ausstattung ist nun fast schon auf dem Niveau der Speed Triple. Der Preis für die R geht mehr als in Ordnung und wer es noch etwas edler mag, der greift zur RS - mit beiden Bikes kann man nichts falsch machen.Das Testbike haben wir freundlicherweise vom Triumph Flagship-Store in Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Probefahrt machen möchte, ist dort herzlich gerne eingeladen. Neben der R hat Q-Bike auch einen Vorführer der RS vor Ort - ihr könnt also beide Bikes direkt vergleichen. Viel Spaß dabei und viele Grüße von uns...
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Triumph Street Triple 765 R vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Street Triple 765 R und die Yamaha Tracer 900 GT gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Triumph Street Triple 765 R besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für die Stadt und kurvige Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass auch längere Fahrten angenehm bleiben.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 900 GT als Tourenmotorrad mit etwas wuchtigerem Auftritt. Sie bietet eine aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter, was vor allem bei längeren Touren von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Beide Motorräder verfügen über leistungsstarke Motoren, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Street Triple 765 R verfügt über einen agilen Dreizylindermotor, der eine direkte Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl bietet. Ideal für sportliche Fahrten und kurvenreiche Strecken, zeigt sie sich als echte Fahrmaschine.
Die Tracer 900 GT hingegen ist mit einem kraftvollen Reihendreizylinder ausgestattet, der nicht nur für eine starke Beschleunigung, sondern auch für ein hohes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich sorgt. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Touren und längere Fahrten, bei denen ein gleichmäßiges und kraftvolles Fahrverhalten gefragt ist.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Street Triple 765 R ist sportlich abgestimmt und bietet ein präzises Handling. Sie fühlt sich in Kurven sehr agil an und vermittelt ein direktes Feedback, was das Fahren besonders angenehm macht. Die Federung ist straff, was auf der Rennstrecke von Vorteil ist, auf schlechten Straßen aber etwas unbequem sein kann.
Die Tracer 900 GT hingegen bietet ein komfortableres Fahrwerk, das auf Langstreckenfahrten ausgelegt ist. Die Federung ist weicher und absorbiert Unebenheiten besser, was für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. In Kurven ist sie nicht ganz so agil wie die Street Triple, bietet aber ein stabiles und sicheres Fahrverhalten.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Tracer 900 GT die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl technischer Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Auch die Koffer für längere Touren sind ein großes Plus.
Die Street Triple 765 R konzentriert sich dagegen mehr auf das Wesentliche. Sie bietet ein einfaches, aber funktionales Display und einige moderne Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die Tracer. Das macht sie aber nicht weniger attraktiv, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, bei denen das Fahren im Vordergrund steht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple 765 R als auch die Yamaha Tracer 900 GT ihre ganz eigenen Vorzüge haben. Die Street Triple ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Agilität und ein aufregendes Fahrgefühl suchen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein direktes Handling, bei dem der Fahrspaß im Vordergrund steht.
Die Tracer 900 GT hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen möchten. Sie bietet Komfort, eine gute Ausstattung und eine starke Leistung, die auch auf langen Strecken überzeugt. Wer Wert auf Technik und eine entspannte Sitzposition legt, wird mit der Tracer glücklich werden.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis und werden mit Sicherheit viel Freude bereiten.