Triumph Street Triple 765 RS versus KTM 890 Duke R

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Modell
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Triumph

Triumph Street Triple 765 RS

Naked
KTM

KTM 890 Duke R

Naked

Baujahr / UVP / Testbericht

Baujahr von 2023 bis 2024~
Baujahr von 2020 bis 2023
UVP 12.495 €
UVP 13.049 €
waveform
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Pro:
  • famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
  • hochwertige Bremsen
  • superpräzises Fahrwerk
  • tonnenweise Fahrspaß
  • technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
Pro:
  • Motorleistung
  • Präzises Fahrwwerk
  • Bremsen sehr leistungsfähig
  • Schneller Quickshifter
Kontra:
  • Kühlerschutz verbesserungswürdig
  • Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
Kontra:
  • Tourentauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Radstand: 1.399 mm
Länge :
2.065 mm , Höhe : 1.064 mm
Sitzhöhe :
836 mm
Gewicht :
188 kg
Radstand: 1.482 mm
Sitzhöhe :
834 mm
Gewicht :
185 kg

Motor

Motor-Bauart: Reihe 3 Zylinder
Hubraum: 765 ccm
Hub: 53 mm
Bohrung: 78 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: X-Ring Kette
Gänge: 6
Motor-Bauart: 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor 2 Zylinder
Hubraum: 890 ccm
Hub: 69 mm
Bohrung: 91 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: Kette
Gänge: 6

Fahrleistungen

Höchstgeschwindigkeit: 241 km/h
Leistung: 130 PS bei 12.000 U/Min
Drehmoment: 80 NM bei 9.500 U/Min
Tankinhalt: 15 Liter
Verbrauch:
5 l
Reichweite:
278 km
Höchstgeschwindigkeit: 240 km/h
Leistung: 121 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment: 99 NM bei 7.750 U/Min
Tankinhalt: 14 Liter
Verbrauch:
5 l
Reichweite:
295 km

Fahrwerk

Rahmenbauart:
Doppel-Brückenrahmen (Aluminium )
Federung vorne:
Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115 mm)
Federung hinten:
Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131 mm)
Aufhängung hinten:
Leichtmetall-Zweiarmschwinge
Reifen vorne: 120/70ZR17
Reifen hinten: 180/55ZR17
Rahmenbauart:
Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet (Stahl )
Federung vorne:
WP Apex 43er-USD-Gabel (Federweg 140 mm)
Federung hinten:
WP Zentralfederbein (Federweg 150 mm)
Aufhängung hinten:
Alu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne: 120/70-17
Reifen hinten: 180/55-17

Bremsen

Bremse vorne
Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( 310 mm) Bremse hinten
Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( 220 mm)
Bremse vorne
Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel ( 320 mm) Bremse hinten
Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!

Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.295€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.500€
  • Baujahre: seit 2017
  • Farben: rot, gelb, grau

Charakterstarke Maschine

Am Ende des Tages ist klar, dass die KTM 890 Duke R das sportlichste Modell im Angebot der Österreicher darstellt, nur die 1290 Super Duke R kann mithalten. Aber auch dieses in der Leistung überlegene Modell muss aufstecken, wenn es um die reine Kurvenfähigkeit geht.

Die Neue ist damit klar positioniert: Will man Kurven fahren, danach Kurven fahren und plant später eine Kurve nachzuschieben, gibt es kaum etwas Besseres. Für alle anderen, die ein vielseitigeres Modell suchen, das beispielsweise tourentauglicher sein sollte, bleibt die 790er die erste Wahl. Die ist zwar marketingtechnisch kein Skalpell, aber das stört nicht weiter.

Das Testbike wurde uns von Bergmann und Söhne in Hamburg-Harburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 11.693€
  • Baujahre: seit 2020
  • Farben: weiß