Triumph
Street Triple 765 RS
Harley-Davidson
Low Rider ST
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
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Triumph Street Triple 765 RS vs. Harley-Davidson Low Rider ST: Ein Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Street Triple 765 RS und die Harley-Davidson Low Rider ST gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Street Triple 765 RS besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem aggressiven Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt. Im Gegensatz dazu hat die Harley-Davidson Low Rider ST einen klassischen Cruiser-Look, der mit niedriger Sitzhöhe und breiten Lenkern für ein entspanntes Fahrgefühl sorgt. Die Ergonomie der Low Rider ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt, während die Street Triple für sportliches Fahren konzipiert ist.
Motor und Leistung
Wenn es um Leistung geht, hat die Triumph Street Triple 765 RS die Nase vorn. Der kraftvolle Dreizylindermotor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die Drehfreudigkeit und der kraftvolle Antritt machen sie zur perfekten Wahl für sportliche Fahrer. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen setzt auf einen V2-Motor, der für sein charakteristisches Drehmoment bekannt ist. Während die Leistung der Low Rider für entspanntes Fahren auf der Landstraße ausgelegt ist, fehlt ihr die Agilität der Street Triple.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Triumph Street Triple 765 RS ist ein weiteres Highlight. Er lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken, was ihn zum idealen Begleiter auf kurvenreichen Strecken macht. Federung und Bremsen sind auf sportliche Ansprüche abgestimmt und bieten ein hohes Maß an Kontrolle und Sicherheit. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen bietet ein anderes Fahrgefühl. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht ein dynamisches Fahren. Das Handling ist jedoch nicht so agil wie bei der Street Triple, was sie für sportliches Fahren weniger geeignet macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Triumph Street Triple 765 RS einige moderne Features zu bieten. Ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle machen das Fahren sicherer und flexibler. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen bietet eine klassische Instrumentenanordnung, die den nostalgischen Charme der Marke unterstreicht. Sie hat jedoch weniger technische Spielereien, was für puristische Fahrer, die sich auf das Fahren selbst konzentrieren, von Vorteil sein kann.
Kraftstoffeffizienz und Alltagstauglichkeit
Die Triumph Street Triple 765 RS hat eine gute Kraftstoffeffizienz, was sie zu einer praktischen Wahl für den täglichen Gebrauch macht. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt erleichtert. Die Harley-Davidson Low Rider ST hat zwar einen größeren Tank, aber die Kraftstoffeffizienz ist nicht so hoch wie bei der Street Triple. Dennoch bietet sie viel Stauraum und Komfort für längere Fahrten, was sie zu einer soliden Wahl für Reisende macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Triumph Street Triple 765 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie überzeugt durch ihr dynamisches Fahrverhalten und ihre sportliche Ergonomie. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen ist perfekt für Cruiser-Fans, die eine entspannte Fahrweise und klassischen Stil bevorzugen. Sie bietet Komfort und Stabilität, ideal für lange Touren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob sportlich oder entspannt, beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten Fahrspaß pur.