Triumph
Street Triple 765 RS
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Triumph Street Triple 765 RS vs. Husqvarna 701 Enduro - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich zwei spannende Modelle gegenüber: die Triumph Street Triple 765 RS und die Husqvarna 701 Enduro. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Street Triple 765 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und macht auch längere Fahrten angenehm. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Husqvarna 701 Enduro mit einem robusten und funktionalen Design, das für Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Die Sitzposition ist höher und bietet eine hervorragende Kontrolle im Gelände.
Leistung und Fahrverhalten
Die Triumph Street Triple 765 RS ist bekannt für ihren kraftvollen Dreizylindermotor, der eine beeindruckende Leistung liefert. Er beschleunigt zügig und bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf der Landstraße zur Geltung kommt. Die Federung und das Fahrwerk sind auf sportliches Fahren abgestimmt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Kurvenliebhaber macht.
Im Vergleich dazu ist die Husqvarna 701 Enduro mit einem leistungsstarken Einzylindermotor ausgestattet, der für den Geländeeinsatz optimiert ist. Das Fahrgefühl ist anders und mehr auf Geländegängigkeit ausgerichtet. Die Federung ist für unebene Strecken ausgelegt und ermöglicht ein souveränes Fahren auch in schwierigem Gelände. Hier spielt die Husqvarna ihre Stärken aus, während die Triumph auf der Straße glänzt.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Triumph Street Triple 765 RS eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Ergonomie ist auf Langstrecken ausgelegt und macht sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer. Auch die Bremsen sind auf höchstem Niveau, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Die Husqvarna 701 Enduro ist dagegen eher spartanisch ausgestattet, was für ein Enduro-Bike typisch ist. Sie hat ein einfacheres Display und weniger Elektronik, ist aber leichter und agiler im Gelände. Die Robustheit der Husqvarna ist ein klarer Vorteil, wenn es darum geht, die Herausforderungen abseits der Straße zu meistern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, ist die Triumph Street Triple 765 RS in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Technik. Die Investition lohnt sich für alle, die ein sportliches Straßenmotorrad suchen. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist preislich attraktiver für Offroad-Enthusiasten, die ein robustes und zuverlässiges Motorrad für Abenteuer im Gelände suchen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Street Triple 765 RS und der Husqvarna 701 Enduro hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer ein sportliches Motorrad für die Straße sucht, ist mit der Triumph bestens bedient. Sie bietet hervorragende Leistung, Komfort und moderne Technik, ideal für lange Touren und sportliches Fahren.
Für Offroad-Fans hingegen ist die Husqvarna 701 Enduro die bessere Wahl. Er punktet mit Geländetauglichkeit, Robustheit und einem Fahrverhalten, das speziell für unbefestigte Wege optimiert ist. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Fahrgewohnheiten und den bevorzugten Einsatzbereich zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Beide Motorräder sind sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu Hause - die Wahl liegt bei dir!