Triumph
Street Triple 765 RS
Kawasaki
W 800
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Triumph Street Triple 765 RS vs. Kawasaki W 800 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sportlich oder klassisch? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Street Triple 765 RS und die Kawasaki W 800 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und Zielgruppen und es ist spannend zu sehen, wie sie sich in verschiedenen Aspekten schlagen.
Design und Optik
Die Triumph Street Triple 765 RS besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit scharfen Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die LED-Scheinwerfer und das schlanke Heck unterstreichen den sportlichen Charakter. Klassisch präsentiert sich dagegen die Kawasaki W 800. Mit ihrem Retro-Design und den runden Scheinwerfern versprüht sie einen nostalgischen Charme, der viele Motorradliebhaber anspricht. Hier zeigt sich schon der erste Unterschied: Während die Triumph auf Sportlichkeit setzt, punktet die Kawasaki mit zeitloser Eleganz.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Street Triple 765 RS die Nase vorn. Mit seinem kraftvollen Dreizylindermotor bietet er eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die präzise Lenkung und das sportliche Fahrwerk machen sie zu einem echten Spaßmacher auf kurvigen Strecken. Die Kawasaki W 800 hingegen bietet einen charakteristischen Zweizylindermotor, der für ein sanftes und geschmeidiges Fahrgefühl sorgt. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Ausfahrten und bietet ein hohes Maß an Fahrkomfort. Hier zeigt sich die Stärke der W 800: Sie ist perfekt für gemütliche Touren und lange Fahrten.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Triumph Street Triple 765 RS bietet eine sportliche Sitzposition, die ideal für kurze bis mittellange Touren ist. Auf langen Strecken kann es allerdings etwas unbequem werden. Die Kawasaki W 800 hingegen punktet mit einer aufrechten Sitzposition und einer bequemen Sitzbank, die auch auf langen Touren für angenehmen Komfort sorgt. Hier zeigt sich eine klare Stärke der W 800, die für viele Bikerinnen und Biker ein entscheidendes Kriterium sein kann.
Ausstattung und Technik
Technisch hat die Triumph Street Triple 765 RS einiges zu bieten. Mit modernen Fahrhilfen wie Traktionskontrolle, verschiedenen Fahrmodi und einem TFT-Display ist sie auf dem neuesten Stand der Technik. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf Einfachheit und bietet eine klassische Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Während die Triumph technische Spielereien bietet, spricht die Kawasaki eher Puristen an, die Motorradfahren in seiner reinsten Form erleben wollen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple 765 RS als auch die Kawasaki W 800 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Triumph ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Er ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Andererseits ist die Kawasaki W 800 die richtige Wahl für Bikerinnen und Biker, die klassischen Stil und Komfort auf langen Strecken schätzen. Er eignet sich hervorragend für entspannte Touren und bietet ein nostalgisches Fahrgefühl. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die sportliche Triumph oder die klassische Kawasaki entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.