Triumph
Street Triple 765 RS
Kawasaki
Z 400
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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Triumph Street Triple 765 RS vs. Kawasaki Z 400 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Triumph Street Triple 765 RS und die Kawasaki Z 400. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen in der Klasse der Naked Bikes machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt. Die Triumph Street Triple 765 RS besticht durch ihre aggressive Linienführung und sportliche Optik. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Dynamik. Die Kawasaki Z 400 hingegen ist etwas kompakter und jugendlicher gestaltet, wirkt ebenfalls sportlich, aber weniger aggressiv als die Triumph. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf den Fahrer abgestimmt, wobei die Street Triple eine etwas sportlichere Sitzposition bietet, während die Z 400 mehr Komfort für längere Touren verspricht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Street Triple 765 RS die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylindermotor bietet sie ein beeindruckendes Drehmoment und eine agile Beschleunigung. Die Kawasaki Z 400 mit Zweizylindermotor bietet ebenfalls respektable Fahrleistungen, kommt aber nicht ganz an die Triumph heran. Das Fahrverhalten der Street Triple ist äußerst präzise und sportlich, ideal für kurvenreiche Strecken. Die Z 400 hingegen punktet mit hervorragendem Handling und ist besonders anfängerfreundlich, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger macht.
Ausstattung und Technik
Auch bei der Technik und Ausstattung gibt es Unterschiede. Die Triumph Street Triple 765 RS ist mit vielen modernen Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine hochwertige Bremsanlage. Auch die Kawasaki Z 400 verfügt über ein digitales Display, allerdings sind die technischen Features nicht ganz so umfangreich wie bei der Triumph. Die Street Triple hat auch eine bessere Federung, die für sportliches Fahren optimiert ist, während die Z 400 eine solide, aber weniger ausgefeilte Federung bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 400 ist in der Regel günstiger als die Triumph Street Triple 765 RS, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Die Triumph hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre überlegene Leistung und Ausstattung, die vor allem für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer wichtig sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple 765 RS als auch die Kawasaki Z 400 ihre Vorzüge haben. Die Street Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und eine hochwertige Ausstattung, die das Fahren zu einem echten Erlebnis macht. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Z 400 eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein leichtes, wendiges und alltagstaugliches Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist besonders einsteigerfreundlich. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Prioritäten man setzt - sportliche Leistung oder Komfort und Preis. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Welt der Naked Bikes und bieten dem Fahrer unterschiedliche Erlebnisse.