Triumph
Street Triple 765 RS
Kawasaki
Z 500
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 5.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2024 |
Pro und Kontra
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
- federleicht
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit überraschend viel Dampf
- für A2-Anfänger wie gemacht
- günstiger Preis
- Bremsen mittelmässig
- eingeschränkter Sozius-Komfort
- nur in schwarz erhältlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.375 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.375 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 179 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Bottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Halbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
Fazit
Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.
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Triumph Street Triple 765 RS vs. Kawasaki Z 500 - Naked Bikes im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei besonders interessante Vertreter in der Klasse der Naked Bikes sind die Triumph Street Triple 765 RS und die Kawasaki Z 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrades eine entscheidende Rolle. Die Triumph Street Triple 765 RS besticht durch ihre aggressive Linienführung und den sportlichen Look, der sofort ins Auge fällt. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine angenehme Ergonomie, die sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugt.
Im Vergleich dazu hat die Kawasaki Z 500 ein etwas klassischeres Design, das aber nicht weniger attraktiv ist. Die aufrechte Sitzposition ist auch auf längeren Strecken angenehm. Auch die Verarbeitung und die verwendeten Materialien sind hochwertig und vermitteln ein gutes Fahrgefühl.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Street Triple 765 RS die Nase vorn. Der kraftvolle Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was ihn zum idealen Begleiter auf kurvenreichen Strecken macht. Federung und Bremsen sind auf hohem Niveau, was das Vertrauen in das Motorrad stärkt.
Die Kawasaki Z 500 hingegen bietet eine ausgewogene Performance, die sich sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer eignet. Sie ist nicht ganz so agil wie die Triumph, bietet aber ein sehr gutes Fahrverhalten, das sich sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn bewährt. Die Bremsen sind zuverlässig und die Federung sorgt für einen angenehmen Fahrkomfort.
Technologie und Ausstattung
In Sachen Technik hat die Triumph Street Triple 765 RS einiges zu bieten. Das moderne TFT-Display stellt alle wichtigen Informationen übersichtlich dar. Darüber hinaus bietet sie verschiedene Fahrmodi, mit denen das Fahrverhalten den jeweiligen Bedingungen angepasst werden kann.
Auch die Kawasaki Z 500 hat einige nützliche Technologien an Bord, aber nicht ganz so viele wie die Triumph. Das Display ist informativ, aber nicht so modern wie bei der Street Triple. Dabei bietet die Z 500 eine solide Ausstattung, die für den Alltag mehr als ausreichend ist.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Motorrads ist der Komfort. Die Triumph Street Triple 765 RS bietet eine sportliche Sitzposition, die auf längeren Strecken etwas anstrengend sein kann. Aber auch für sportliches Fahren ist sie bestens geeignet.
Die Kawasaki Z 500 hingegen punktet mit einer aufrechten Sitzposition, die auf längeren Strecken angenehmer ist. Sie ist ideal für den täglichen Gebrauch und bietet ausreichend Platz für den Sozius. Die Federung ist komfortabel und sorgt auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple 765 RS als auch die Kawasaki Z 500 ihre Vorzüge haben. Die Triumph ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Kawasaki hingegen ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein komfortables und alltagstaugliches Motorrad suchen. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und ein angenehmes Fahrverhalten, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Touren überzeugt. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Beide Modelle haben viel zu bieten und sind eine Überlegung wert.