Triumph
Street Triple 765 RS
Kawasaki
Z 650
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Triumph Street Triple 765 RS vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, sind die Triumph Street Triple 765 RS und die Kawasaki Z 650 zwei Modelle, die in der Motorradwelt viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell die bessere Wahl ist.
Design und Ergonomie
Die Triumph Street Triple 765 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie ideal für längere Touren macht.
Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Z 650 ein etwas zurückhaltenderes, aber dennoch modernes und ansprechendes Design. Die Sitzhöhe ist niedriger, was sie für Anfänger und kleinere Fahrer zugänglicher macht. Die Ergonomie ist auf den Stadtverkehr ausgelegt, was das Fahren in der Stadt erleichtert.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Street Triple 765 RS die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken 765-cm³-Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und sportlich, ideal für Kurvenfahrten und dynamisches Fahren.
Die Kawasaki Z 650 hingegen hat einen 649ccm Zweizylindermotor, der zwar etwas weniger Leistung bietet, aber für den Alltag ausreicht. Ihr Fahrverhalten ist angenehm und stabil, was sie zu einem idealen Begleiter für Stadtfahrten macht. Die Z 650 ist etwas nachsichtiger und eignet sich gut für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Triumph Street Triple 765 RS einiges zu bieten. Sie verfügt über ein TFT-Farbdisplay, verschiedene Fahrmodi und eine hochwertige Bremsanlage. Die technischen Highlights sorgen für ein modernes Fahrerlebnis und erhöhen die Sicherheit.
Die Kawasaki Z 650 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, allerdings in einem etwas einfacheren Format. Das LCD-Display ist funktional, aber nicht so aufwendig wie bei der Triumph. Dennoch bietet die Z 650 alles, was man für den Alltag braucht und punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Street Triple 765 RS ist in der Anschaffung teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Sportlichkeit und Technik legen, könnte der höhere Preis gerechtfertigt sein.
Die Kawasaki Z 650 hingegen ist günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie eignet sich besonders für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges und handliches Motorrad für den Stadtverkehr suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple 765 RS als auch die Kawasaki Z 650 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Street Triple ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Technik und ein aufregendes Fahrerlebnis legen. Sie eignet sich hervorragend für Kurven und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß.
Die Kawasaki Z 650 hingegen ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein vielseitiges und wendiges Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich hervorragend für Fahrten in der Stadt. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradwelt und bieten dem Fahrer ein einzigartiges Erlebnis.