Triumph
Street Triple 765 RS
Suzuki
GS 500
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Triumph Street Triple 765 RS vs. Suzuki GS 500 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Street Triple 765 RS und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Street Triple 765 RS besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit sportlicher Linienführung und hochwertigen Materialien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was auch längere Fahrten angenehm macht. Als klassisches Naked Bike präsentiert sich dagegen die Suzuki GS 500. Ihr Design ist schlicht und funktional, was sie zu einem idealen Einstiegsmotorrad macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine gute Übersicht und entspanntes Fahren, besonders im Stadtverkehr.
Motor und Leistung
Die Triumph Street Triple 765 RS ist mit einem leistungsstarken Dreizylindermotor ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Er beschleunigt zügig und bietet ein aufregendes Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 einen weniger leistungsstarken Zweizylindermotor, der aber für Einsteiger optimal ist. Sie bietet eine sanfte Beschleunigung und ein vorhersehbares Fahrverhalten, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahranfänger macht.
Fahrverhalten und Handling
Die Triumph Street Triple 765 RS überzeugt durch ihr agiles Handling und die präzise Lenkung. Sie ist wendig und reagiert direkt auf Lenkbewegungen, was sie zu einem idealen Motorrad für sportliche Fahrten macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was für ein sportliches Fahrgefühl sorgt, auf unebenen Straßen aber auch etwas härter sein kann. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen ein sanfteres Fahrverhalten. Sie ist stabil und gutmütig, was sie besonders für Anfänger attraktiv macht. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten gut, was längere Fahrten angenehmer macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Triumph Street Triple 765 RS die Nase vorn. Er bietet moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein hochwertiges Bremssystem. Die technische Ausstattung macht das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer. Die Suzuki GS 500 hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für Einsteiger vollkommen ausreicht. Sie bietet alles, was man zum sicheren und komfortablen Fahren braucht, ohne dabei überladen zu sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Street Triple 765 RS ist in der oberen Preisklasse angesiedelt, was sich in der Qualität und Ausstattung widerspiegelt. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, für Leistung und Technik mehr zu investieren. Die Suzuki GS 500 hingegen ist deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger. Sie ist ideal für alle, die ein zuverlässiges und einfach zu fahrendes Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple 765 RS als auch die Suzuki GS 500 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Triumph ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und technische Features legen. Sie eignet sich hervorragend für erfahrene Biker, die gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind und ein aufregendes Fahrgefühl suchen.
Die Suzuki hingegen ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet ein sanftes Fahrverhalten und eine gute Ergonomie, was sie perfekt für Stadtfahrten und längere Touren macht. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein tolles Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.