Triumph

Triumph
Street Triple 765 RS

Suzuki

Suzuki
GSX 1250 FA

UVP 12.495 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
UVP 8.990 €
Baujahr von 2009 bis 2016
Lohnen sich 2.100 Euro Aufpreis für die RS?
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Kräftiger Allrounder mit sportlichen Genen
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Pro und Kontra

Pro:
  • famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
  • hochwertige Bremsen
  • superpräzises Fahrwerk
  • tonnenweise Fahrspaß
  • technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
Kontra:
  • Kühlerschutz verbesserungswürdig
  • Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
Pro:
  • bäriger Motor mit kräftigem Drehmoment
  • reisetaugliche Sitzposition
  • satte Straßenlage, guter Windschutz
  • zuverlässiges Bike ohne Reparaturanfälligkeiten
  • viel Motorrad für wenig Geld
Kontra:
  • etwas schwerfällig in engen Kurven
  • für Fahranfänger ungeeignet

Abmessungen & Gewicht

Gewicht188kg
Radstand1.399mm
Länge2.065mm
Radstand1.399mm
Sitzhöhe: 836 mm
Höhe1.064mm
Gewicht257kg
Radstand1.485mm
Länge2.130mm
Radstand1.485mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.245mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum765ccm
Hub53mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartReihen-Vierzylinder
Hubraum1.255ccm
Hub64mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung130 PS bei 12.000 U/Min
Drehmoment80 NM bei 9.500 U/Min
Höchstgeschw.241km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite278km
Leistung98 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment108 NM bei 3.700 U/Min
Höchstgeschw.230km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite345km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppel-Brückenrahmen
Federung vorneShowa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm
Federung hintenÖhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm
Aufhängung hintenLeichtmetall-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17
Reifen hinten180/55ZR17
RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 43 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 136)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorneZR
Reifen hintenZR

Bremsen

Bremsen vorneZwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!

Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.295€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.500€
  • Baujahre: seit 2017
  • Farben: rot, gelb, grau

Fazit - was bleibt hängen

Die Suzuki GSX 1250 FA ist ein Allrounder im besten Wortsinn. Sie lässt sich sportlich fahren, ist reisetauglich und macht auf Landstraße und Autobahn richtig Spaß. Sie ist aufgrund des Gewichts, der hohen Leistung sowie der Fahrwerks-Charakteristik sicherlich kein Bike für Fahranfänger. Auch kleine oder zierliche Personen sollten sich besser nach einem anderen Motorrad umsehen. 

Aufgrund der aus heutiger Sicht technisch eher einfachen Ausstattung und einer guten Fertigungsqualität zählt die GSX 1250 FA sicherlich zu den zuverlässigeren Bikes. Es kann kaum etwas kaputt gehen und alle Bandits hatten schon immer den Ruf, unkompliziert jahrelang ohne Reparaturen ihren Dienst zu tun. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Arbeitstier für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Wer sich eine gebrauchte GSX 1250 FA kaufen möchte, muss vor größeren Laufleistungen nicht zurückschrecken. Die Maschinen dieses Typs gelten als unkaputtbar.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.990 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.000€
  • Baujahre: 2010-2016
  • Testbike: 11/2016
  • Farben: schwarz, weiß, grau, blau, rot

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Triumph Street Triple 765 RS vs. Suzuki GSX 1250 FA - Sportmotorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Triumph Street Triple 765 RS und die Suzuki GSX 1250 FA. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen.

Design und Ergonomie

Die Triumph Street Triple 765 RS besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem modernen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken angenehm. Im Gegensatz dazu ist die Suzuki GSX 1250 FA etwas traditioneller und mehr auf Komfort ausgelegt. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, besonders auf langen Strecken.

Motor und Leistung

Der Motor der Triumph Street Triple 765 RS ist ein echter Hochdrehzahlmotor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Mit beeindruckender Leistung und sportlichem Sound macht das Fahren auf kurvigen Strecken besonders viel Spaß. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen bietet einen kraftvollen Motor mit viel Drehmoment, der sich hervorragend für Touren eignet. Dabei steht nicht nur die Leistung im Vordergrund, sondern auch die Alltagstauglichkeit.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Handling ist die Triumph Street Triple 765 RS ein echtes Leichtgewicht. Sie lässt sich mühelos durch Kurven steuern und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Hier zeigt sich die Stärke der Suzuki in Stabilität und Komfort.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Triumph Street Triple 765 RS einiges zu bieten. Mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer hochwertigen Bremsanlage ist sie für die Ansprüche sportlicher Fahrerinnen und Fahrer bestens gerüstet. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen punktet mit einem soliden und bewährten Technikpaket, das auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit setzt. Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf einfache Bedienung und Wartung legen, sind hier gut aufgehoben.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beim Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die Triumph Street Triple 765 RS ist in der Regel teurer, bietet aber auch sportlichere Fahrleistungen und modernere Technik. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen ist oft günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple 765 RS als auch die Suzuki GSX 1250 FA ihre Vorzüge haben. Die Triumph ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen, während sich die Suzuki hervorragend für Touren und den Alltag eignet. Wer gerne sportlich fährt und Kurven liebt, wird an der Street Triple 765 RS seine Freude haben. Wer Wert auf Komfort und Zuverlässigkeit legt, für den ist die GSX 1250 FA die bessere Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

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