Triumph
Street Triple RS
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 12.295 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2022 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Durchzugskräftiger Motor
- Präzises Fahrverhalten
- Getriebeabstufung
- Fahrleistungen
- Soziusbetrieb
- Reifen bei Kälte oder Nässe
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 11.700 U/Min | |
Drehmoment | 77 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 335 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Showa „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Zentralfederbein mit Piggyback-Ausgleichsbehälter (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310 mm Bremsscheiben, Brembo M50 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel, ABS abschaltbar ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel, ABS abschaltbar ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Triumph Street Triple RS vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Triumph oder Ducati? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Street Triple RS und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Maschinen machen. Schauen wir uns die beiden Motorräder einmal genauer an.
Design und Ergonomie
Die Triumph Street Triple RS besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihren scharfen Linien und der kompakten Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Fahrten komfortabel genug. Im Vergleich dazu bietet die Ducati Hyperstrada 939 ein etwas anderes Konzept. Ihr Design ist eher tourenorientiert, die aufrechte Sitzposition sorgt für mehr Komfort auf langen Strecken. Hier zeigt die Ducati ihre Stärke, wenn es um Langstreckenfahrten geht.
Motor und Leistung
Die Leistung ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Street Triple RS ist mit einem 765 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Diese Eigenschaften machen sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrer, die gerne in Kurven fahren. Die Hyperstrada 939 hingegen hat einen 937 ccm V2-Motor, der ein etwas anderes Fahrgefühl vermittelt. Die Ducati liefert ein starkes Drehmoment und eine kraftvolle Leistung, die sich besonders für Touren eignet. Hier zeigt sich die Überlegenheit der Ducati in Sachen Langstreckenkomfort und Leistung.
Fahrverhalten und Handling
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Fahrverhalten. Die Triumph Street Triple RS ist bekannt für ihr agiles Handling und die präzise Lenkung. Sie liegt leichtfüßig in den Kurven und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Sie ist etwas schwerer, was sich in Kurven bemerkbar macht, aber das Plus an Stabilität kann für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Vorteil sein.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Street Triple RS punktet mit einem modernen TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, um das Fahrerlebnis individuell zu gestalten. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung, die auf Tourenfahrten ausgelegt ist, inklusive Gepäckträger und komfortabler Sitzbank. Hier zeigt die Ducati ihre Stärke im Bereich der Langstreckentauglichkeit.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Natürlich ist auch der Preis ein wichtiger Faktor. Die Triumph Street Triple RS ist in der Regel etwas günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, bietet aber dennoch eine hervorragende Leistung und Ausstattung. Die Ducati hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis mit einer umfangreichen Ausstattung und hervorragenden Langstreckeneigenschaften. Hier kommt es auf die Prioritäten an.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple RS als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Vorzüge haben. Die Triumph ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein sportliches Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein modernes Design sowie eine gute Ausstattung. Die Ducati hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die längere Touren planen und Komfort schätzen. Mit ihrem stabilen Fahrverhalten und der umfangreichen Ausstattung ist sie perfekt für die Langstrecke geeignet. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder gehören auf die Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.