Triumph

Triumph
Street Triple RS

Honda

Honda
NTV 650 Revere

UVP 12.295 €
Baujahr von 2017 bis 2022
UVP
Baujahr von 1988 bis 1998
Jetzt noch schärfer: Die Streety RS
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So war das in den 80ern
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Pro und Kontra

Pro:
  • Durchzugskräftiger Motor
  • Präzises Fahrverhalten
  • Getriebeabstufung
  • Fahrleistungen
Kontra:
  • Soziusbetrieb
  • Reifen bei Kälte oder Nässe
Pro:
  • Zustand
  • geringer Kilometerstand
  • Soziuskomfort
  • Retrostyle (wer's mag)
Kontra:
  • Gelegentliche Fehlzündungen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht183kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.085mm
Gewicht187kg
Sitzhöhe: 780 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum765ccm
Hub53mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartV2, Viertakt
Hubraum647ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig

Fahrleistungen

Leistung123 PS bei 11.700 U/Min
Drehmoment77 NM bei 11.000 U/Min
Höchstgeschw.241km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite335km
Leistung60 PS bei 52 U/Min
Höchstgeschw.180km/h

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorne41 mm Showa „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 115)mm
Federung hintenÖhlins STX40 Zentralfederbein mit Piggyback-Ausgleichsbehälter (Federweg 131)mm
Aufhängung hintenLeichtmetall-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17
Reifen hinten180/55ZR17
Reifen vorne110/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneZwei schwimmend gelagerte 310 mm Bremsscheiben, Brembo M50 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel, ABS abschaltbar ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenStarre 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel, ABS abschaltbar ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.

Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 1.700€
  • Baujahre: 1988-1997
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: rot, weiß, schwarz, grün,  blau, purple

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Triumph Street Triple RS und Honda NTV 650 Revere im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, jedes mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. Heute stehen sich die Triumph Street Triple RS und die Honda NTV 650 Revere gegenüber. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Lassen sich die beiden Motorräder vergleichen? Schauen wir uns die Details an.

Design und Ergonomie

Die Triumph Street Triple RS besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein echter Pluspunkt ist, da sie ein direktes Fahrgefühl vermittelt. Im Gegensatz dazu bietet die Honda NTV 650 Revere ein eher klassisches und zeitloses Design. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was den Komfort erhöht, aber nicht ganz die sportliche Note der Triumph vermittelt.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Triumph Street Triple RS die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der sportlichen Abstimmung ist sie für Fahrerinnen und Fahrer geeignet, die ein dynamisches Fahrverhalten suchen. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Handling in Kurven präzise. Auf der anderen Seite bietet die Honda NTV 650 Revere eine solide Leistung, die für den Alltag und längere Touren mehr als ausreichend ist. Ihr Motor ist auf sanftes und gleichmäßiges Fahren ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für entspannte Fahrten macht.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort hat die Honda NTV 650 Revere klar die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen lange Fahrten angenehm. Auch die Windschutzscheibe trägt dazu bei, dass der Fahrer weniger Winddruck spürt. Die Triumph Street Triple RS hingegen ist eher für sportliches Fahren ausgelegt. Die Sitzposition kann auf langen Strecken ermüdend sein und ist daher für Touren weniger geeignet. Im Stadtverkehr und auf kurvigen Landstraßen ist sie unschlagbar.

Technologie und Ausstattung

Die Triumph Street Triple RS ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Merkmale bieten dem Fahrer mehr Kontrolle und Sicherheit. Die Honda NTV 650 Revere hingegen hat eine einfachere Ausstattung, die aber für den Alltag völlig ausreicht. Sie bietet alles, was man für eine entspannte Fahrt braucht, ohne überflüssigen Schnickschnack.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Honda NTV 650 Revere klar die Nase vorn. Sie ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch solide Leistung und Komfort. Die Triumph Street Triple RS ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und sportliche Features. Hier kommt es darauf an, was man von einem Motorrad erwartet und wie viel man bereit ist zu investieren.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Street Triple RS und der Honda NTV 650 Revere stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Triumph ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Honda NTV 650 Revere ist dagegen die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Alltagstauglichkeit suchen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Prioritäten man setzt.

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