Triumph
Street Triple RS
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 12.295 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2022 |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Durchzugskräftiger Motor
- Präzises Fahrverhalten
- Getriebeabstufung
- Fahrleistungen
- Soziusbetrieb
- Reifen bei Kälte oder Nässe
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 11.700 U/Min | |
Drehmoment | 77 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 335 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Showa „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Zentralfederbein mit Piggyback-Ausgleichsbehälter (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310 mm Bremsscheiben, Brembo M50 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel, ABS abschaltbar ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel, ABS abschaltbar ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Triumph Street Triple RS vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Street Triple RS und die Triumph Tiger Sport 1050 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Street Triple RS besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Seine aggressive Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihm einen modernen Look. Im Gegensatz dazu wirkt die Tiger Sport 1050 robuster, was ihre Reiseenduro-Qualitäten unterstreicht. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Touren bequem ist, während die Street Triple eher für sportliches Fahren ausgelegt ist.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die jedoch unterschiedliche Charakteristika aufweisen. Die Street Triple RS verfügt über einen 765 ccm Dreizylindermotor, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Das macht ihn zur perfekten Wahl für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Zum anderen bietet die Tiger Sport 1050 einen 1050 ccm Dreizylindermotor mit mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. Das sorgt vor allem auf langen Strecken und Autobahnen für entspanntes Fahren.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Street Triple RS ist bemerkenswert. Er reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in engen Kurven ein Gefühl von Kontrolle und Vertrauen. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und damit ideal für dynamisches Fahren. Die Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten und auf unebenen Straßen. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Reisen macht.
Ausstattung und Technologie
In Sachen Ausstattung bietet die Street Triple RS eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Das macht das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer. Die Tiger Sport 1050 punktet dagegen mit einer umfangreichen Reiseausstattung, darunter Kofferträger und ein größerer Tank, der längere Fahrten ohne häufiges Tanken ermöglicht. Beide Motorräder sind mit hochwertigen Bremsen ausgestattet, wobei die Tiger Sport den Vorteil eines speziell für den Toureneinsatz optimierten ABS-Systems bietet.
Preise und Verfügbarkeit
Die Preise der beiden Modelle variieren je nach Ausstattung und Sonderausstattung. Die Street Triple RS ist in der Regel günstiger, was sie für sportlich orientierte Fahrer attraktiver macht, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die Tiger Sport 1050 ist etwas teurer, bietet aber mehr Komfort und Ausstattung für lange Reisen. Die Verfügbarkeit kann je nach Region variieren, daher empfiehlt es sich, bei den Händlern vor Ort nachzufragen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Triumph Street Triple RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und dynamisches Fahrverhalten legen. Er ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Auf der anderen Seite ist die Triumph Tiger Sport 1050 die perfekte Wahl für alle, die lange Strecken zurücklegen möchten. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der umfangreichen Ausstattung ist sie bestens für lange Strecken und Reisen geeignet.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich mag, ist mit der Street Triple RS gut beraten, während die Tiger Sport 1050 für die Abenteuerlustigen unter den Bikern die bessere Wahl ist.