Triumph Street Triple RS vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Street Triple RS und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Triumph Street Triple RS besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihren scharfen Linien und der kompakten Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für ein sportliches Fahrgefühl sorgt. Auf der anderen Seite bietet die Yamaha Tracer 700 ein eher tourenorientiertes Design. Die aufrechte Sitzposition ist auch auf längeren Strecken angenehm. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter und macht sie damit zur idealen Wahl für die Reise.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung hat die Street Triple RS einen klaren Vorteil. Mit seinem kraftvollen Dreizylindermotor liefert er eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Drehmoment. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Tracer 700 hingegen ist mit einem parallelen Zweizylindermotor ausgestattet, der für eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Auch wenn die Tracer nicht ganz die Fahrleistungen der Street Triple erreicht, reicht sie für entspanntes Fahren aus und bietet eine gute Beschleunigung.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Triumph Street Triple RS ist präzise und reaktionsschnell. In Kurven fühlt er sich sehr agil an und ermöglicht ein sportliches Fahrvergnügen. Die Federung ist straff abgestimmt, was für eine direkte Rückmeldung sorgt. Im Vergleich dazu bietet die Yamaha Tracer 700 vor allem auf langen Strecken ein stabileres Fahrverhalten. Die Federung ist komfortabler und absorbiert Unebenheiten besser, was sie zu einer guten Wahl für Touren macht. Während die Street Triple für den sportlichen Fahrer konzipiert ist, spricht die Tracer eher den Reisenden an.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Street Triple RS verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt, sowie über verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Der Tracer 700 verfügt über ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen, darunter ABS und Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Auch die Ergonomie der Bedienelemente ist bei der Tracer durchdacht, was das Handling erleichtert.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislichtig liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Street Triple RS tendenziell etwas teurer ist. Dies spiegelt sich in der sportlicheren Ausrichtung und der höheren Leistung wider. Die Tracer 700 bietet dagegen ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Triumph Street Triple RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen, das sich in Kurven hervorragend anfühlt. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für den Einsatz auf der Rennstrecke oder kurvenreichen Landstraßen.

Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine gute Ausstattung. Wenn Reise und Komfort im Vordergrund stehen, ist die Tracer 700 die richtige Wahl.

Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder komfortabel - beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradwelt.