Triumph
Tiger 1200 GT Pro
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 20.545 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Viel Platz für Fahrer & Sozius
- Komplette Ausstattung
- Semiaktives Fahrwerk
- Langstreckentaugliche Sitzposition
- leichte Lastwechselreaktionen
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 245 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 850-870 | mm |
Höhe | 1.436 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 150 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 130 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | GitterrohrrahmenStahlrohrrahmen mit geschmiedeten Aluminium-Auslegern. Verschraubter Aluminium-Heckrahmen. | |
Federung vorne | Showa 49 mm Upside-Down-Vorderradgabel mit semi-aktiver Dämpfung. (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Showa Zentralfederbein mit semi-aktiver Dämpfung und automatischer elektronischer Vorspannungseinstellung. (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | „Tri-Link“ Zweiarm-Aluminiumschwinge mit zwei Aluminium-Drehmomentstützen. | |
Reifen vorne | 120/70R19 | |
Reifen hinten | 150/70R18 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo M4.30 Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einzelkolben-Bremssattel ( ∅ 282 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Triumph Tiger 1200 GT Pro vs. Ducati Hyperstrada 939
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Tiger 1200 GT Pro und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger 1200 GT Pro besticht durch ihr robustes und zugleich elegantes Design. Sie vermittelt ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für lange Touren als auch für kurze Ausflüge. Im Vergleich dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein sportlicheres Aussehen, das die Dynamik und Agilität des Motorrads unterstreicht. Die etwas niedrigere Sitzhöhe macht sie auch für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglich.
Motor und Leistung
Die Tiger 1200 GT Pro verfügt über einen leistungsstarken Dreizylindermotor, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Sie bietet eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und viel Drehmoment, was sie ideal für lange Touren macht. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist mit einem V2-Motor ausgestattet, der sportliche Fahrleistungen und ein aufregendes Fahrgefühl bietet. Die Hyperstrada ist wendiger und eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Die Tiger 1200 GT Pro liegt sehr stabil auf der Straße und bietet ein sicheres Fahrverhalten auch bei höheren Geschwindigkeiten. Sie ist ideal für Touren und hat die Fähigkeit, auch auf unbefestigten Wegen zu glänzen. Zum anderen punktet die Hyperstrada 939 mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Tiger 1200 GT Pro eine Vielzahl moderner Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Ducati Hyperstrada 939 hat ebenfalls eine gute Ausstattung, ist aber mehr auf sportliche Leistung ausgerichtet. Sie bietet weniger elektronische Helfer, was für einige Fahrer, die ein puristisches Fahrgefühl bevorzugen, von Vorteil sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Tiger 1200 GT Pro tendenziell etwas teurer ist. Der höhere Preis spiegelt sich jedoch in der umfangreicheren Ausstattung und dem Komfort wider. Die Hyperstrada 939 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Tiger 1200 GT Pro und der Ducati Hyperstrada 939 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Tiger 1200 GT Pro ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Vielseitigkeit und eine gute Ausstattung legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein sicheres Fahrverhalten auf unterschiedlichen Untergründen.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrgefühl suchen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Wer mehr Wert auf Sportlichkeit legt und gerne in der Stadt unterwegs ist, wird mit der Hyperstrada 939 glücklich.
Insgesamt sind beide Motorräder hervorragende Optionen, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Es kommt darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.