Triumph

Triumph
Tiger 1200 GT Pro

Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

UVP 20.545 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Angriff aus England auf die BMW GS: Geglückt oder misslungen?
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Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Bulliger Motor
  • Viel Platz für Fahrer & Sozius
  • Komplette Ausstattung
  • Semiaktives Fahrwerk
  • Langstreckentaugliche Sitzposition
Kontra:
  • leichte Lastwechselreaktionen
Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht245kg
Radstand1.560mm
Länge2.230mm
Radstand1.560mm
Sitzhöhe: 850-870 mm
Höhe1.436mm
Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm

Motor

Motor-Bauart3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung150 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment130 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite350km
Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmenStahlrohrrahmen mit geschmiedeten Aluminium-Auslegern. Verschraubter Aluminium-Heckrahmen.
Federung vorneShowa 49 mm Upside-Down-Vorderradgabel mit semi-aktiver Dämpfung. (Federweg 200)mm
Federung hintenShowa Zentralfederbein mit semi-aktiver Dämpfung und automatischer elektronischer Vorspannungseinstellung. (Federweg 200)mm
Aufhängung hinten„Tri-Link“ Zweiarm-Aluminiumschwinge mit zwei Aluminium-Drehmomentstützen.
Reifen vorne120/70R19
Reifen hinten150/70R18
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo M4.30 Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Einzelkolben-Bremssattel ( ∅ 282 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

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Triumph Tiger 1200 GT Pro vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Der ultimative Vergleich

Der Motorradmarkt bietet eine große Auswahl und die Entscheidung für das richtige Motorrad kann eine echte Herausforderung sein. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Tiger 1200 GT Pro und die Kawasaki Z 7 Hybrid gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.

Design und Ergonomie

Die Triumph Tiger 1200 GT Pro besticht durch ihr robustes und gleichzeitig elegantes Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem komfortablen Fahrwerk ist sie ideal für lange Touren und Abenteuerfahrten. Sportlich und dynamisch präsentiert sich die Kawasaki Z 7 Hybrid. Ihr aggressives Design und die tiefere Sitzposition verleihen ihr einen sportlichen Charakter, der vor allem auf der Straße zur Geltung kommt.

Motor und Leistung

Die Tiger 1200 GT Pro ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der für eine beeindruckende Leistung sorgt. Sie bietet ein hervorragendes Drehmoment, das sie besonders für lange Touren und Offroad-Abenteuer geeignet macht. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen verfügt über einen modernen Parallel-Twin-Motor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Diese Kombination aus Leistung und Effizienz macht die Z 7 Hybrid zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten und sportliche Ausflüge.

Technologie und Ausstattung

In Sachen Technik hat die Triumph Tiger 1200 GT Pro die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl moderner Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Technologien erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Fahrkomfort. Die Kawasaki Z 7 Hybrid wiederum punktet mit ihrem intuitiven Cockpit und der einfachen Bedienung. Sie bietet weniger technische Spielereien, ist aber für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Einfachheit legen, sehr attraktiv.

Fahrverhalten

Das Fahrverhalten der Tiger 1200 GT Pro ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt. Sie meistert sowohl kurvige Straßen als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Das Fahrwerk ist auf Langstrecken optimiert und macht sie zum idealen Begleiter für Abenteuertouren. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen bietet ein agiles und sportliches Fahrverhalten. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislichtig bewegen sich die beiden Motorräder in unterschiedlichen Segmenten. Die Triumph Tiger 1200 GT Pro ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Komfort für lange Touren. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Tiger 1200 GT Pro und der Kawasaki Z 7 Hybrid stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Tiger 1200 GT Pro ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die lange Strecken und unbefestigte Wege erkunden möchten. Sie bietet Komfort, Leistung und eine umfangreiche Ausstattung, die das Reisen zum Vergnügen macht. Die Kawasaki Z 7 Hybrid wiederum ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Touren suchen. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können je nach Fahrstil und Vorlieben die richtige Wahl sein. Letztlich kommt es darauf an, welches Erlebnis und welche Art der Fortbewegung man bevorzugt.

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