Triumph

Triumph
Tiger 1200 GT Pro

KTM

KTM
RC 390

UVP 20.545 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 6.899 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
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Pro und Kontra

Pro:
  • Bulliger Motor
  • Viel Platz für Fahrer & Sozius
  • Komplette Ausstattung
  • Semiaktives Fahrwerk
  • Langstreckentaugliche Sitzposition
Kontra:
  • leichte Lastwechselreaktionen
Pro:
  • wieselflinker Kurvenflitzer
  • obenrum ordentliche Leistung
  • wertige Verarbeitung
  • leicht und einfach zu beherrschen
Kontra:
  • untenrum wenig Leistung
  • Federbein hinten etwas zu soft
  • Getriebe kalt etwas hakelig

Abmessungen & Gewicht

Gewicht245kg
Radstand1.560mm
Länge2.230mm
Radstand1.560mm
Sitzhöhe: 850-870 mm
Höhe1.436mm
Gewicht164kg
Radstand1.340mm
Radstand1.340mm
Sitzhöhe: 824 mm

Motor

Motor-Bauart3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum373ccm
Hub60mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung150 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment130 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite350km
Leistung44 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment37 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.172km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite395km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmenStahlrohrrahmen mit geschmiedeten Aluminium-Auslegern. Verschraubter Aluminium-Heckrahmen.
Federung vorneShowa 49 mm Upside-Down-Vorderradgabel mit semi-aktiver Dämpfung. (Federweg 200)mm
Federung hintenShowa Zentralfederbein mit semi-aktiver Dämpfung und automatischer elektronischer Vorspannungseinstellung. (Federweg 200)mm
Aufhängung hinten„Tri-Link“ Zweiarm-Aluminiumschwinge mit zwei Aluminium-Drehmomentstützen.
Reifen vorne120/70R19
Reifen hinten150/70R18
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP USD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo M4.30 Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Einzelkolben-Bremssattel ( ∅ 282 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm)

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Triumph Tiger 1200 GT Pro vs. KTM RC 390 - Der ultimative Vergleich

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Einsatzbereich unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Tiger 1200 GT Pro und die KTM RC 390 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

Design und Ergonomie

Die Triumph Tiger 1200 GT Pro präsentiert sich als robustes Tourenmotorrad mit einem markanten und zugleich eleganten Design. Sie ist für lange Touren konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die für Komfort auf der Straße sorgt. Die KTM RC 390 hingegen ist ein Sportmotorrad, das mit seinem aggressiven Look und der tiefen Sitzposition für ein dynamisches Fahrgefühl sorgt. Hier wird Sportlichkeit groß geschrieben, was sich auch in der Ergonomie widerspiegelt.

Fahrverhalten

Im Fahrverhalten zeigt die Triumph Tiger 1200 GT Pro ihre Stärken vor allem auf langen Strecken. Sie bietet eine hervorragende Stabilität und ein komfortables Fahrwerk, das Unebenheiten gut absorbiert. Die KTM RC 390 hingegen ist wendig und agil, ideal für kurvenreiche Strecken und sportliche Fahrweise. Hier ist die RC 390 klar im Vorteil, wenn es um schnelles Fahren und präzises Handling geht.

Motor und Leistung

Die Tiger 1200 GT Pro ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für Tourenfahrer konzipiert wurde. Sie bietet viel Drehmoment und eine gleichmäßige Leistungsentfaltung, was sie zum idealen Begleiter für lange Touren macht. Die KTM RC 390 wiederum punktet mit einem sportlichen Motor, der hohe Drehzahlen erreicht und für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Hier zeigt sich, dass die RC 390 für den sportlichen Einsatz gedacht ist, während die Tiger 1200 GT Pro mehr auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Triumph Tiger 1200 GT Pro einiges zu bieten. Sie verfügt über moderne Assistenzsysteme, ein großes TFT-Display und viel Platz für Gepäck. Die KTM RC 390 ist dagegen etwas spartanischer ausgestattet, was der sportlichen Ausrichtung geschuldet ist. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, weniger die Komfortmerkmale. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge, je nachdem, was der Fahrer sucht.

Sicherheit und Fahrerassistenz

Sicherheit ist ein entscheidender Faktor beim Motorradfahren. Die Triumph Tiger 1200 GT Pro bietet zahlreiche Sicherheitsmerkmale wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtern. Auch die KTM RC 390 verfügt über ABS und Traktionskontrolle, allerdings sind die Fahrmodi weniger ausgeprägt. Hier zeigt sich, dass die Tiger 1200 GT Pro für den vielseitigen Einsatz konzipiert wurde, während die RC 390 auf sportliches Fahren ausgerichtet ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Triumph Tiger 1200 GT Pro ist in der Regel teurer als die KTM RC 390, was sich in der umfangreicheren Ausstattung und dem höheren Komfort widerspiegelt. Die KTM RC 390 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Tiger 1200 GT Pro und der KTM RC 390 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Tiger 1200 GT Pro ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen möchten und Wert auf Komfort und Ausstattung legen. Sie bietet hervorragende Stabilität und eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehm machen.

Die KTM RC 390 hingegen spricht sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Wer also ein sportliches Erlebnis sucht, wird mit der RC 390 glücklich. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, ob der Schwerpunkt auf Touren oder sportlichem Fahren liegt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind in ihrem Segment hervorragend positioniert.

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