Triumph

Triumph
Tiger 1200 XCa

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 19.950 €
Baujahr von 2019 bis 2020
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Ausstattung
  • Komfort
  • Cockpit & Bedienung
  • Platzverhältnisse
Kontra:
  • Gewicht
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht271kg
Radstand1.520mm
Länge2.230mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 855 mm
Höhe1.540mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-Bauart3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.215ccm
Hub71mm
Bohrung85mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge6
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung141 PS bei 9.350 U/Min
Drehmoment122 NM bei 7.600 U/Min
Höchstgeschw.211km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite385km
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne48 mm WP Upside Down-Gabel (Federweg 190)mm
Federung hintenWP Monoshock, elektronisch einstellbare semi-aktive Dämpfung (Federweg 193)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge, Leichtmetallguss mit Kardanwellenantrieb
Reifen vorne120/70 R19
Reifen hinten170/60 R17

Bremsen

Bremsen vorneSchwimmende Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 282 mm)

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Vergleich: Triumph Tiger 1200 XCA vs. Suzuki GS 500

In der Welt der Motorräder gibt es eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Tiger 1200 XCA und die Suzuki GS 500 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.

Design und Ergonomie

Die Triumph Tiger 1200 XCA besticht durch ihr robustes und zugleich elegantes Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die vor allem auf langen Strecken von Vorteil ist. Die Suzuki GS 500 hingegen hat ein sportlicheres und kompakteres Design, das sich ideal für den Stadtverkehr eignet. Die Sitzhöhe ist niedriger, was sie für eine breitere Zielgruppe erschwinglich macht.

Motor und Leistung

Bei der Motorleistung hat die Triumph Tiger 1200 XCA die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1200-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ist ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen 500cc-Motor, der für den Stadtverkehr und kürzere Strecken ausgelegt ist. Sie bietet ausreichend Leistung, ist aber nicht für lange Touren oder anspruchsvolles Gelände geeignet.

Ausstattung und Technik

Die Triumph Tiger 1200 XCA ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und komfortabler. Die Suzuki GS 500 bietet Basisfunktionen, die für den alltäglichen Gebrauch ausreichen, jedoch fehlen ihr die fortschrittlichen Technologien, die die Tiger 1200 XCA bietet.

Fahrverhalten

Im Fahrverhalten zeigt die Triumph Tiger 1200 XCA ihre Stärken besonders auf unbefestigten Straßen und in anspruchsvollem Gelände. Sie bietet hervorragende Stabilität und Kontrolle auch bei höheren Geschwindigkeiten. Die Suzuki GS 500 wiederum ist wendig und leicht, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Sie lässt sich leicht manövrieren und ist perfekt für Einsteiger geeignet.

Kraftstoffeffizienz

In Sachen Kraftstoffeffizienz hat die Suzuki GS 500 die Nase vorn. Mit ihrem kleineren Motor verbraucht sie weniger Kraftstoff und ist damit eine kostengünstige Alternative für den täglichen Pendlerverkehr. Die Triumph Tiger 1200 XCA hingegen hat einen höheren Verbrauch, was bei längeren Fahrten zu höheren Kosten führen kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Triumph Tiger 1200 XCA liegt im oberen Preissegment, was durch die umfangreiche Ausstattung und Leistung gerechtfertigt ist. Die Suzuki GS 500 ist deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Tiger 1200 XCA und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Tiger 1200 XCA ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die gerne lange Touren unternehmen und auch im Gelände unterwegs sind. Sie bietet hohe Leistung, moderne Technik und ein komfortables Fahrverhalten. Die Suzuki GS 500 wiederum ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes, wendiges und alltagstaugliches Motorrad suchen. Sie ist günstig in der Anschaffung und im Unterhalt, was sie für viele zu einer attraktiven Option macht. Letztendlich sollte die Entscheidung auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt sein.

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