Triumph
Tiger 900 Rally Pro
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 16.395 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Materialgüte
- Komfort
- Alltagstauglicher Motor
- Soziuskomfort
- Preis
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.556 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.556 | mm |
Sitzhöhe: | 860-880 | mm |
Höhe | 1.410 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 888 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 108 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 90 NM bei 6.850 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 45 mm Showa Upside-Down-Gabel, manuell einstellbare Vorspannung, Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Showa Zentralfederbein, manuell einstellbare Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 150/70R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo Stylema 4-Kolben-Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Triumph Tiger 900 Rally Pro vs. Kawasaki Z 7 Hybrid
Einführung
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein. In diesem Vergleich stehen die Triumph Tiger 900 Rally Pro und die Kawasaki Z 7 Hybrid im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger 900 Rally Pro besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für Offroad-Abenteuer konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Fahrten angenehm ist. Sportlich und agil präsentiert sich dagegen die Kawasaki Z 7 Hybrid. Ihr Design ist modern und dynamisch, was sie besonders für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken geeignet macht.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung verfügt die Tiger 900 Rally Pro über einen kraftvollen Dreizylinder-Motor, der für eine starke Beschleunigung und ein hohes Drehmoment sorgt. Damit ist sie ideal für Offroad-Abenteuer und lange Touren. Die Kawasaki Z 7 Hybrid wiederum kombiniert einen leistungsstarken Motor mit einem Hybridantrieb, was ihr einen hervorragenden Wirkungsgrad verleiht. Diese Kombination ist besonders vorteilhaft für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl Leistung als auch Umweltfreundlichkeit suchen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Tiger 900 Rally Pro ist auf Abenteuer und Offroad ausgelegt. Sie bietet eine hervorragende Federung und Stabilität auf unebenen Strecken. Die Kawasaki Z 7 Hybrid wiederum punktet mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, zügig durch den Stadtverkehr zu navigieren. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge, je nach bevorzugten Fahrbedingungen.
Technologie und Ausstattung
Die Triumph Tiger 900 Rally Pro ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Sicherheitsfunktionen. Auch die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet eine beeindruckende Ausstattung, unter anderem ein digitales Display und fortschrittliche Assistenzsysteme. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Features, die das Fahrerlebnis verbessern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Tiger 900 Rally Pro ist im höheren Preissegment angesiedelt, bietet aber eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen und eine hohe Verarbeitungsqualität. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Tiger 900 Rally Pro und der Kawasaki Z 7 Hybrid hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Tiger 900 Rally Pro ist ideal für Abenteurer, die gerne im Gelände unterwegs sind und lange Touren unternehmen. Ihr robustes Design und ihre starke Leistung machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für diese Art von Fahrern. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist perfekt für alle, die ein sportliches und agiles Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Ihre Hybridtechnik bietet zudem eine umweltfreundliche Option. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben viel zu bieten und sind in ihrer jeweiligen Klasse herausragend.