Triumph
Tiger Sport 1050
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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Triumph Tiger Sport 1050 vs BMW R 1200 GS K50
Einführung
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor einer schwierigen Entscheidung. Die Triumph Tiger Sport 1050 und die BMW R 1200 GS K50 gehören zu den beliebtesten Reiseenduros auf dem Markt. Beide Modelle bieten eine Vielzahl von Funktionen und Eigenschaften, die sie zu hervorragenden Begleitern für lange Touren machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger Sport 1050 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Dynamik und Schnelligkeit. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Im Vergleich dazu ist die BMW R 1200 GS K50 robust und funktional für den Abenteuer- und Offroad-Einsatz konzipiert. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzbank bieten eine hervorragende Kontrolle und Sicht auf die Straße.
Motor und Leistung
Die Tiger Sport 1050 ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein agiles Fahrverhalten sorgt. Sie ist ideal für sportliches Fahren und bietet eine direkte Beschleunigung. Die BMW R 1200 GS K50 hingegen verfügt über einen leistungsstarken Boxermotor, der für seine Laufruhe und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht die GS zum perfekten Begleiter auf langen Reisen und unebenen Straßen.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Tiger Sport 1050 ihre Stärken auf kurvenreichen Strecken. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was das Kurvenfahren zum Vergnügen macht. Die BMW R 1200 GS K50 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die ausgewogene Gewichtsverteilung und die fortschrittliche Fahrwerkstechnik sorgen für ein sicheres Fahrgefühl auf jedem Untergrund.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Tiger Sport 1050 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen das Fahrerlebnis individuell angepasst und optimiert werden kann. Die BMW R 1200 GS K50 punktet zudem mit einer umfangreichen Ausstattung, darunter ein fortschrittliches Navigationssystem und verschiedene Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer und komfortabler machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Triumph Tiger Sport 1050 oft die Nase vorn. Sie bietet viel Ausstattung zu einem attraktiven Preis. Die BMW R 1200 GS K50 ist zwar teurer, rechtfertigt diesen Preis aber durch ihre Vielseitigkeit und die hohe Verarbeitungsqualität. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist die Investition in eine GS aufgrund ihrer Langlebigkeit und Zuverlässigkeit gerechtfertigt.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Tiger Sport 1050 und der BMW R 1200 GS K50 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Tiger Sport 1050 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Auf der anderen Seite ist die BMW R 1200 GS K50 die perfekte Wahl für Abenteurer, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen. Mit ihrer robusten Bauweise und der hervorragenden Ausstattung ist sie für lange Touren und unwegsames Gelände bestens geeignet. Letztendlich sollte die Entscheidung auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt werden, um das passende Motorrad zu finden.