Triumph
Tiger Sport 1050
Ducati
SuperSport S
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
UVP | 14.990 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
- Motor
- Windschutz
- Fahrstabilität
- Sound
- Quickshifter
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 210 | kg |
Radstand | 1.478 | mm |
Radstand | 1.478 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 97 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Triumph Tiger Sport 1050 vs. Ducati Supersport S - Sporttourer im Vergleich
Die Welt der Sporttourer ist spannend und bietet Motorradfans eine Vielzahl an Möglichkeiten. In diesem Vergleich stehen die Triumph Tiger Sport 1050 und die Ducati Supersport S im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Entscheidung für ein Motorrad eine entscheidende Rolle. Die Triumph Tiger Sport 1050 besticht durch ihr robustes und zugleich sportliches Aussehen. Sie vermittelt das Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zum idealen Begleiter für Touren macht.
Im Gegensatz dazu zeigt die Ducati Supersport S ein sportlicheres Design, das den Fokus auf Geschwindigkeit und Agilität legt. Die aggressive Linienführung und die markante Frontpartie lassen sie sehr dynamisch wirken. Die Sitzposition ist sportlicher, was auf kurzen bis mittellangen Strecken angenehm ist, auf langen Strecken aber etwas anstrengender werden kann.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Tiger Sport 1050 ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt für eine hervorragende Beschleunigung und ein angenehmes Fahrgefühl, besonders auf langen Strecken. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was bedeutet, dass sie Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert.
Die Ducati Supersport S hingegen setzt auf einen leistungsstarken Zweizylindermotor, der für seine Agilität und Schnelligkeit bekannt ist. Die Maschine liegt gut in der Kurve und bietet ein präzises Handling. Allerdings kann die sportlich abgestimmte Federung auf schlechten Straßen etwas unkomfortabel sein. Hier zeigt sich, dass die Ducati eher für sportliches Fahren und weniger für lange Touren konzipiert ist.
Komfort und Ausstattung
Der Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die Tiger Sport 1050 bietet eine komfortable Sitzbank und eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Zudem ist sie mit verschiedenen technischen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen, wie z.B. ein gutes Windschild und eine einstellbare Federung.
Die Ducati Supersport S bietet ebenfalls einige Annehmlichkeiten, jedoch liegt der Fokus hier mehr auf der sportlichen Leistung. Die Sitzbank ist gut gepolstert, allerdings kann die sportliche Sitzposition auf langen Strecken ermüdend wirken. Die Ausstattung ist modern und bietet viele technische Spielereien, die das Fahrerlebnis bereichern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Tiger Sport 1050 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die Ausstattung und den Komfort berücksichtigt. Sie ist eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Vielseitigkeit und Langstreckenkomfort legen.
Die Ducati Supersport S ist in der Regel etwas teurer, was sich in der sportlichen Leistung und der hochwertigen Verarbeitung widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Erlebnis suchen und bereit sind, dafür einen höheren Preis zu bezahlen, könnte die Ducati die richtige Wahl sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Tiger Sport 1050 als auch die Ducati Supersport S ihre Vorzüge haben. Die Tiger Sport 1050 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen möchten und Wert auf Komfort legen. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und eine angenehme Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt.
Die Ducati Supersport S hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen. Sie bietet ein exzellentes Handling und eine beeindruckende Leistung, ist aber auf langen Strecken weniger komfortabel. Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob Abenteuerlust oder sportliche Ambitionen - beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.