Triumph
Tiger Sport 1050
Harley-Davidson
Dyna Low Rider FXDL
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2017 |
Pro und Kontra
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
- Drehmoment satt
- King of the road Feeling inklusive
- Sound zum Niederknien
- Chrom ohne Ende
- schwer
- Windschutz 1b
- kein Kurvenräuber
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 302 | kg |
Radstand | 1.630 | mm |
Länge | 2.355 | mm |
Radstand | 1.630 | mm |
Sitzhöhe: | 680-690 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.745 | ccm |
Hub | 111 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 77 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 3.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Reifen vorne | BW | |
Reifen hinten | BW |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
Fazit - was bleibt hängen
Harley Davidson Motorräder polarisieren, das ist bei der Low Rider nicht anders. Sie ist trotz des Gewichts von 320 kg leicht zu fahren, lässt sich aber umso schwerer rangieren. Sie ist leicht zu warten, wichtige Servicearbeiten wie Öl und Filterwechsel lassen sich in der Garage erledigen. Zündkerzen und Luftfilter sind vorbildlich zu erreichen, dank Hydrostößel entfällt das aufwendige Einstellen der Ventile. Der Sekundärantrieb mittels Riemen ist leise, fettfrei und praktisch wartungsfrei. Die Low Rider fährt Mann/ Frau am liebsten solo, schon die Unterbringung von kleinem Gepäck erfordert den Gang zum Zubehörmarkt. Der hohe Anschaffungspreis erschreckt, relativiert sich aber durch den hohen Wiederverkaufspreis. Für uns ist die Low Rider eine positive Überraschung. Sie ist halt sehr speziell, keine eierlegende Wollmilchsau, und genau das macht sie so sexy.MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Tiger Sport 1050 vs Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL
Der Vergleich zwischen der Triumph Tiger Sport 1050 und der Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Modelle repräsentieren unterschiedliche Motorradkulturen und Fahrstile, die jeweils ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen mit sich bringen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger Sport 1050 besticht durch ihr sportlich-modernes Design. Als Sporttourer konzipiert, bietet sie eine aggressive Linienführung, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional ist. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was den Komfort erhöht und die Kontrolle über das Motorrad verbessert.
Im Gegensatz dazu hat die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL einen klassischen Cruiser-Look, der die Tradition und den Charakter der Marke verkörpert. Mit ihrem tiefen Schwerpunkt und der breiten Sitzbank bietet sie ein entspanntes Fahrgefühl, das besonders auf kurzen Ausflügen und im Stadtverkehr geschätzt wird. Die Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt und damit ideal für entspanntes Fahren.
Motor und Leistung
Der Motor der Triumph Tiger Sport 1050 ist bekannt für seine kraftvolle Leistung und agile Beschleunigung. Der kraftvolle Dreizylindermotor sorgt für hervorragende Fahrleistungen sowohl auf kurvigen Landstraßen als auch auf der Autobahn. Die Tiger Sport eignet sich für Fahrerinnen und Fahrer, die einen dynamischen und sportlichen Fahrstil bevorzugen.
Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen setzt auf den klassischen V2-Motor, der für seinen charakteristischen Sound und sein Drehmoment bekannt ist. Dieses Motorrad bietet eine sanfte Beschleunigung und ein entspanntes Fahrgefühl, das besonders auf langen Strecken geschätzt wird. Die Dyna ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein traditionelles Cruiser-Erlebnis legen.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten spielt die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Stärken vor allem in Kurven aus. Er ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was ihn zum idealen Begleiter für sportliche Fahrten macht. Die Federung ist auf sportliche Ansprüche ausgelegt und ermöglicht ein präzises Handling.
Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL bietet dagegen ein ganz anderes Fahrgefühl. Der schwere Rahmen und die niedrige Sitzhöhe vermitteln Stabilität und Sicherheit. Das Handling ist weniger agil, dafür aber sehr berechenbar, was sie zu einer guten Wahl für entspannte Touren macht. Die Dyna ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die einen ruhigen und entspannten Fahrstil bevorzugen.
Komfort und Ausstattung
Die Triumph Tiger Sport 1050 ist mit zahlreichen modernen Features ausgestattet, die den Fahrkomfort erhöhen. Sie verfügt über eine verstellbare Windschutzscheibe, ergonomische Griffe und ein umfangreiches Instrumentendisplay. Diese Ausstattung macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Langstreckenfahrten.
Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen setzt auf einen klassischen Ansatz. Er bietet weniger technische Spielereien, dafür aber eine hochwertige Verarbeitung und ein zeitloses Design. Der Komfort ist im Cruiser-Stil gehalten, was sie ideal für entspannte Ausfahrten macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und kurvenreiche Strecken.
Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die das klassische Cruiser-Erlebnis suchen. Mit ihrem entspannten Fahrverhalten und dem charakteristischen Sound des V2-Motors ist sie ideal für gemütliche Ausfahrten und das Cruisen durch die Stadt. Letztendlich hängt die Wahl des besten Bikes von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.