Triumph
Tiger Sport 1050
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Tiger Sport 1050 vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin
Einführung
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle für unterschiedliche Fahrstile und Bedürfnisse. Zwei davon sind die Triumph Tiger Sport 1050 und die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Das Design der Triumph Tiger Sport 1050 ist sportlich und dynamisch, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die aggressive Linienführung und die hochwertige Verarbeitung unterstreichen den sportlichen Charakter. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Honda CRF 1000 L Africa Twin als robustes Adventure-Bike mit eher funktionalem Design, das auf Langlebigkeit und Vielseitigkeit ausgelegt ist. Die Sitzposition der Tiger Sport ist bequem für längere Touren, während die Africa Twin eine aufrechte Sitzposition bietet, die ideal für Offroad-Abenteuer ist.
Motor und Leistung
Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistung, allerdings auf unterschiedliche Weise. Die Tiger Sport 1050 ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der für eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Die Africa Twin hingegen verfügt über einen Paralleltwin, der für sein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen bekannt ist. Damit eignet sie sich besonders für Geländefahrten und unwegsames Gelände. Während die Tiger Sport eher für die Straße optimiert ist, glänzt die Africa Twin mit ihrer Vielseitigkeit.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl moderner Features. Die Tiger Sport verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Dafür punktet die Africa Twin mit einem umfangreichen Paket an Offroad-Technologien wie Traktionskontrolle und ABS, die speziell für abenteuerliche Fahrten entwickelt wurden. Hier zeigt sich, dass die Tiger Sport mehr auf Straßenperformance ausgelegt ist, während die Africa Twin für Abenteuer und Vielseitigkeit konzipiert wurde.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Tiger Sport ist sportlich und präzise. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein sicheres Gefühl auf der Straße. Die Federung ist auf sportliches Fahren abgestimmt, was sie zu einer guten Wahl für Fahrer macht, die gerne schnell unterwegs sind. Die Africa Twin hingegen bietet sowohl auf der Straße als auch im Gelände ein komfortables und stabiles Fahrverhalten. Ihre Federung ist darauf ausgelegt, Unebenheiten zu absorbieren, was sie zum idealen Begleiter für lange Touren und Offroad-Abenteuer macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, die Kosten variieren jedoch je nach Ausstattung und Zubehör. Die Tiger Sport bietet viel für ihr Geld, vor allem wenn es um sportliche Fahrleistungen und Straßenkomfort geht. Die Africa Twin wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und robustes Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzt.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Tiger Sport 1050 und der Honda CRF 1000 L Africa Twin hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die Tiger Sport ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität auf der Straße legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für lange Touren auf asphaltierten Straßen. Die Africa Twin wiederum ist die beste Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind. Mit ihrer robusten Bauweise und ihrer Geländegängigkeit eignet sie sich für alle, die die Natur erkunden wollen. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen, um das passende Motorrad zu finden.