Triumph
Tiger Sport 1050
Honda
VFR1200 F
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Triumph Tiger Sport 1050 vs Honda VFR1200F - Der ultimative Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Sporttourers geht, stehen die Triumph Tiger Sport 1050 und die Honda VFR1200F ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Funktionen und beeindruckende Fahrleistungen, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. In diesem Vergleich werden beide Modelle genau unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger Sport 1050 besticht durch ihr sportliches und zugleich robustes Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Touren angenehm ist. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter, was vor allem bei längeren Touren von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu hat die Honda VFR1200F ein elegantes und aerodynamisches Design, das die sportlichen Gene des Motorrads unterstreicht. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Strecken aber weniger komfortabel sein kann. Beide Motorräder bieten eine ansprechende Ergonomie, wobei sich die Tiger Sport eher an Tourenfahrerinnen und -fahrer richtet, während die VFR1200F sportlichere Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Motor und Leistung
Die Triumph Tiger Sport 1050 ist mit einem 1050 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein gutes Drehmoment liefert. Diese Kombination sorgt für eine agile Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn überzeugt.
Die Honda VFR1200F verfügt über einen 1237 ccm V4-Motor, der für seine kraftvolle Leistung bekannt ist. Der V4-Motor bietet eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und ein hohes Drehmoment, was das Fahren auf der Autobahn zum Vergnügen macht. Während die Tiger Sport im Stadtverkehr agiler wirkt, bietet die VFR1200F eine überlegene Leistung auf langen Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Triumph Tiger Sport 1050 ist bemerkenswert. Sie lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken, was sie zu einem idealen Begleiter für kurvenreiche Strecken macht. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch Sportlichkeit.
In schnellen Kurven und bei hohen Geschwindigkeiten zeigt sich die Honda VFR1200F stabil und zuverlässig. Das sportliche Fahrwerk sorgt für eine direkte Rückmeldung, was das Vertrauen in das Motorrad erhöht. Allerdings kann die VFR1200F in engen Kurven etwas schwerfälliger wirken, was sie weniger wendig macht als die Tiger Sport.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Triumph Tiger Sport 1050 viele praktische Features, darunter ein umfangreiches Cockpit mit übersichtlichen Anzeigen und eine optionale Gepäcklösung für längere Touren. Auch die Sitzhöhe ist verstellbar, was die Anpassung an verschiedene Fahrerinnen und Fahrer erleichtert.
Die Honda VFR1200F punktet mit fortschrittlicher Technik, darunter ein modernes ABS- und Traktionskontrollsystem, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Auch die VFR1200F verfügt über ein sportliches Cockpit, das den Fahrer mit allen wichtigen Informationen versorgt. Beide Motorräder bieten eine gute Ausstattung, wobei die VFR1200F in Sachen Technik die Nase vorn hat.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, bietet die Triumph Tiger Sport 1050 oft einen attraktiveren Einstiegspreis, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer zu einer interessanten Option macht. Die Honda VFR1200F ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Technik, was den höheren Preis rechtfertigt.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Agilität vor allem auf längeren Touren schätzen. Sie bietet eine hervorragende Balance zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit.
Die Honda VFR1200F hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, das auch auf langen Strecken überzeugt. Mit ihrem kraftvollen V4-Motor und der fortschrittlichen Technologie ist sie perfekt für alle, die Adrenalin und Geschwindigkeit lieben.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen der Triumph Tiger Sport 1050 und der Honda VFR1200F von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen, die in ihrer jeweiligen Klasse überzeugen.