Triumph
Tiger Sport 1050
Kawasaki
ER-6N
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Vergleich der Triumph Tiger Sport 1050 und der Kawasaki ER-6n
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Tiger Sport 1050 und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger Sport 1050 besticht durch ihr sportliches und zugleich tourentaugliches Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem komfortablen Fahrwerk ist sie ideal für lange Touren. Die Kawasaki ER-6n hingegen präsentiert sich als Naked Bike mit aggressivem Look. Sie ist kompakt und wendig und damit perfekt für die Stadt. Die Sitzposition der ER-6n ist sportlich, aber nicht unangenehm, was sie zu einem guten Begleiter für den Alltag macht.
Motor und Leistung
Der Motor der Triumph Tiger Sport 1050 bietet eine beeindruckende Leistung, die sowohl für sportliches Fahren als auch für entspannte Touren geeignet ist. Die Beschleunigung ist kraftvoll, die Leistungsentfaltung geschmeidig. Im Vergleich hat die Kawasaki ER-6n einen kleineren Motor, der dennoch genügend Leistung für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge bietet. Die ER-6n ist besonders anfängerfreundlich und bietet ein gutes Handling, was sie zu einem idealen Motorrad für Einsteiger macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Stärken auf kurvenreichen Strecken. Ihr Fahrwerk ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt, was sie zu einem hervorragenden Sporttourer macht. Die Kawasaki ER-6n hingegen punktet mit Agilität und Wendigkeit. Sie lässt sich leicht durch den Stadtverkehr manövrieren und macht auch in engen Kurven eine gute Figur. Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in den Alpen oder auf Landstraßen unterwegs sind, ist die Tiger Sport die bessere Wahl, während die ER-6n ideal für den Alltagsgebrauch ist.
Ausstattung und Technik
Die Triumph Tiger Sport 1050 ist mit einer Vielzahl von technischen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein modernes Display, ABS und verschiedene Fahrmodi. Auch die Kawasaki ER-6n bietet einige nützliche Features, allerdings in einem einfacheren Paket. Sie ist weniger mit Technik überladen, was sie für Fahrer attraktiv macht, die eine unkomplizierte Maschine suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist in der Regel teurer als die Kawasaki ER-6n, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Die ER-6n wiederum ist eine preisgünstige Alternative, die dennoch viel Fahrspaß bietet. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer könnte die ER-6n die bessere Wahl sein, während erfahrene Fahrer, die Wert auf Leistung und Komfort legen, zur Tiger Sport greifen sollten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Tiger Sport 1050 als auch die Kawasaki ER-6n ihre eigenen Vorzüge haben. Die Tiger Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen möchten und Wert auf Komfort und Leistung legen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie und ein starkes Fahrwerk, das auch auf kurvigen Strecken überzeugt. Andererseits ist die Kawasaki ER-6n perfekt für den Stadtverkehr und für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie ist einsteigerfreundlich und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob sportlicher Tourer oder agiles Naked Bike, beide Modelle haben ihren Platz auf der Straße und bieten Fahrspaß pur.