Triumph
Tiger Sport 1050
KTM
1190 Adventure
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
UVP | 13.995 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
- Sportlicher Motor
- Fahrwerksabstimmung
- Sound
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
- Geländetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.485 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 LC8 4-Takt | |
Hubraum | 1.195 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 150 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 246 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 411 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 48 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, direkt angelenkt (Federweg 190)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial verschraubter 4-Kolben-Festsattel, Brembo, schwimmend gelagerte Bremszangen ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe mit Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
Fazit
Die KTM 1190 Adventure ist eher der Handwerker unter den Adventure-Bikes. Praktisch, sinnvoll, aber für die Oper nicht geeignet. Sie hat viel von Ducatis Multistrada, mehr jedenfalls als aus der BMW GS-Serie. Sie ist wegen der sehr speziellen Motorauslegung nicht der ideale Allrounder, will sie auch nicht sein.Wer ein sportliches, rauhes Adventure-Bike sucht und die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, hat hier eine gute Alternative zum Musterschüler aus Deutschland und macht ganz bestimmt nichts falsch.
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.
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Triumph Tiger Sport 1050 vs KTM 1190 Adventure
Einführung
Wenn es um Reiseenduros geht, sind die Triumph Tiger Sport 1050 und die KTM 1190 Adventure zwei Modelle, die oft in einem Atemzug genannt werden. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Funktionen und Eigenschaften, die sie zu idealen Begleitern für lange Touren machen. Doch welches Motorrad eignet sich besser für die individuellen Bedürfnisse?
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger Sport 1050 besticht durch ihr sportliches Design und eine komfortable Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die KTM 1190 Adventure hingegen hat einen robusteren Look, der Abenteuergeist verkörpert. Die hohe Sitzhöhe der KTM kann für manche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen, während die Tiger Sport mit einer niedrigeren Sitzhöhe punktet, die den Einstieg erleichtert.
Motor und Leistung
Beide Motorräder verfügen über beeindruckende Motoren. Die Tiger Sport 1050 hat einen kräftigen Dreizylinder, der für eine geschmeidige Beschleunigung sorgt. So verfügt die KTM 1190 Adventure über einen leistungsstarken V2-Motor, der vor allem im Gelände seine Stärken ausspielt. Während die Triumph für ihre Fahrleistungen auf der Straße bekannt ist, zeigt die KTM ihre Fähigkeiten auch abseits befestigter Wege.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Tiger Sport 1050 kommt mit einer Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Die KTM 1190 Adventure punktet jedoch mit einem umfangreichen Elektronikpaket, unter anderem mit Traktionskontrolle und ABS, die das Fahren in schwierigen Situationen sicherer machen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Triumph Tiger Sport 1050 überzeugt durch ihr agiles Handling und die präzise Lenkung, die das Kurvenfahren zum Vergnügen macht. Die KTM 1190 Adventure bietet jedoch ein stabiles Fahrverhalten auch bei höheren Geschwindigkeiten und auf unebenem Untergrund. Die Wahl zwischen den beiden Motorrädern hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab: Wer sportliches Fahren liebt, wird mit der Tiger Sport glücklich werden, während Abenteuerlustige die KTM bevorzugen könnten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Ausstattung und die gebotene Leistung den Preis rechtfertigen. Die Tiger Sport bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Fahrleistungen legen. Die KTM hingegen ist ideal für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Tiger Sport 1050 als auch die KTM 1190 Adventure hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Tiger Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und sportliches Fahren legen. Die Sitzposition ist angenehm und die Straßenlage hervorragend. Für Abenteurer, die auch abseits der Straßen unterwegs sein wollen, ist die KTM 1190 Adventure die richtige Wahl. Sie bieten eine robuste Bauweise und eine starke Leistung im Gelände. Letztlich hängt die Wahl des besseren Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob für lange Touren auf der Straße oder aufregende Offroad-Abenteuer, beide Motorräder haben einiges zu bieten und steigern den Fahrspaß auf jeden Fall.