Triumph
Tiger Sport 1050
Suzuki
GS 500
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Triumph Tiger Sport 1050 vs. Suzuki GS 500 - Ein umfassender Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Bedürfnisse und Fahrstile. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Tiger Sport 1050 und die Suzuki GS 500 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger Sport 1050 besticht durch ihr sportliches und zugleich komfortables Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die ideal für längere Touren ist. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter, was besonders bei längeren Touren von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu ist die Suzuki GS 500 ein klassisches Naked Bike, das durch seine kompakte Bauweise und sein minimalistisches Design besticht. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was das Handling in der Stadt erleichtert. Der Verzicht auf eine Verkleidung könnte allerdings den Komfort auf langen Strecken beeinträchtigen.
Motor und Leistung
Die Triumph Tiger Sport 1050 ist mit einem kraftvollen 1050 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie zum idealen Begleiter für sportliches Fahren und lange Touren. Die Beschleunigung ist schnell und die Motorcharakteristik sorgt für ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen 487 ccm Parallel-Twin-Motor, der eher für Einsteiger geeignet ist. Die Leistung reicht für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge, allerdings fehlt die Durchzugskraft der Tiger Sport. Für Fahranfänger ist die GS 500 jedoch eine hervorragende Wahl, da sie gutmütig und leicht zu handhaben ist.
Fahrverhalten und Handling
Die Triumph Tiger Sport 1050 überzeugt durch ihr stabiles Fahrverhalten und ihre hervorragende Straßenlage. Sie meistert Kurven mit Leichtigkeit und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Sicherheit. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl auf unterschiedlichen Untergründen.
Die Suzuki GS 500 bietet ein agiles Handling, das besonders in der Stadt von Vorteil ist. Sie lässt sich leicht manövrieren und ist ideal für enge Kurven. Allerdings kann die Federung auf unebenen Straßen etwas straff ausfallen, was den Komfort beeinträchtigen kann.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Triumph Tiger Sport 1050 zahlreiche Features, die das Fahren angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein modernes Display, ABS und verschiedene Fahrmodi. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen.
Die Suzuki GS 500 hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Sie bietet zwar keine hochmodernen Features, ist aber aufgrund ihrer Einfachheit und Zuverlässigkeit bei vielen Fahrern beliebt. Das macht sie zum idealen Einsteigerbike.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Triumph Tiger Sport 1050 ist in der Anschaffung teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen, ist sie eine lohnende Investition.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger. Sie ist ideal für alle, die ein zuverlässiges und einfach zu fahrendes Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Tiger Sport 1050 als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die Tiger Sport ist die bessere Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die einen leistungsstarken und komfortablen Sporttourer suchen. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und ein aufregendes Fahrerlebnis, ideal für lange Touren und sportliche Fahrten.
Die GS 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger, die ein einfach zu handhabendes und zuverlässiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge, ohne das Budget zu sprengen. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren Platz auf der Straße und bieten dem Fahrer unterschiedliche Erlebnisse.