Triumph
Tiger Sport 1050
Yamaha
Tracer 700
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Triumph Tiger Sport 1050 vs. Yamaha Tracer 700 - Sporttourer im Vergleich
Wenn es um Sporttourer geht, stehen die Triumph Tiger Sport 1050 und die Yamaha Tracer 700 oft im Mittelpunkt des Interesses. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Vergleich zeigt die Stärken und Schwächen beider Modelle auf, um die Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger Sport 1050 besticht durch ihr markantes Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt Kraft und Dynamik. Die Sitzposition ist bequem und bietet eine gute Übersicht, was besonders auf längeren Strecken von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu ist die Yamaha Tracer 700 etwas sportlicher und wendiger gestaltet. Die Sitzhöhe ist niedriger, was den Einstieg für kleinere Fahrer erleichtert. Beide Motorräder bieten eine angenehme Ergonomie, wobei die Tracer 700 für sportlichere Fahrten die bessere Wahl sein könnte.
Motor und Leistung
Die Tiger Sport 1050 ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Dies ermöglicht ein dynamisches Fahrverhalten und eine kraftvolle Beschleunigung. Der Tracer 700 hingegen verfügt über einen Zweizylindermotor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber sehr effizient und laufruhig ist. Hier zeigt sich, dass die Tiger Sport 1050 für diejenigen geeignet ist, die mehr Leistung und sportliches Fahren suchen, während die Tracer 700 ideal für entspannte Touren ist.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Tiger Sport 1050 ihre Stärken vor allem auf kurvigen Strecken aus. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet viel Stabilität. Der Tracer 700 punktet dagegen mit Wendigkeit und Leichtigkeit. Er lässt sich mühelos durch enge Kurven manövrieren und ist ideal für den Stadtverkehr. Wer also mehr Wert auf Agilität legt, wird mit der Tracer 700 zufriedener sein.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Der Tiger Sport 1050 verfügt über eine umfangreiche Elektronik, darunter verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Auch der Tracer 700 verfügt über einige technische Merkmale, allerdings nicht in dem Umfang wie der Tiger. Hier zeigt sich, dass die Tiger Sport 1050 für Technikliebhaber die bessere Wahl ist, während die Tracer 700 für Fahrer geeignet ist, die sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort ist die Tiger Sport 1050 klar im Vorteil. Sie bietet eine bequeme Sitzbank und ausreichend Platz für längere Touren. Auch die Tracer 700 ist komfortabel, allerdings kann die Sitzbank auf langen Strecken etwas unbequem werden. Im Alltag ist der Tracer 700 jedoch sehr praktisch, da er leichter und wendiger ist. Hier kommt es darauf an, ob der Schwerpunkt auf langen Touren oder auf dem täglichen Pendeln liegt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Yamaha Tracer 700 einen attraktiven Einstiegspreis. Sie ist eine gute Wahl für Einsteiger und bietet viel Motorrad fürs Geld. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, erhält ein hochwertiges Motorrad, das viel Spaß macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Tiger Sport 1050 als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die Tiger Sport 1050 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist perfekt für alle, die ein wendiges und leichtes Motorrad für den Alltag suchen. Sie ist die richtige Wahl für Stadtfahrten und kürzere Ausflüge. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Beide Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse sehr konkurrenzfähig.