Triumph
Tiger Sport 1050
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Triumph Tiger Sport 1050 vs Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Sporttourer gibt es viele Möglichkeiten, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die Triumph Tiger Sport 1050 und die Yamaha Tracer 900 GT. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Funktionen und Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell die besten Eigenschaften für deine Bedürfnisse bietet.
Design und Ergonomie
Beide Motorräder haben ein ansprechendes Design, das sowohl sportlich als auch funktional ist. Die Triumph Tiger Sport 1050 präsentiert sich robust und elegant zugleich, während die Yamaha Tracer 900 GT mit dynamischer Linienführung und modernem Look punktet. In Sachen Ergonomie bietet die Tiger Sport eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Die Tracer hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die ideal für kurvige Strecken ist.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung bekannt ist. Dies sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten. Auf der anderen Seite bietet die Yamaha Tracer 900 GT einen leistungsstarken Reihen-Dreizylinder, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Hier zeigt sich, dass die Tracer etwas wendiger ist, während die Tiger Sport mehr Stabilität auf langen Strecken bietet.
Fahrwerk und Handling
Ein entscheidender Faktor für den Fahrspaß ist das Fahrwerk. Die Triumph Tiger Sport 1050 verfügt über ein gut abgestimmtes Fahrwerk, das sowohl auf der Straße als auch im leichten Gelände überzeugt. Die Federung ist komfortabel und bietet eine gute Rückmeldung. Im Vergleich dazu verfügt die Yamaha Tracer 900 GT über ein sportlicheres Fahrwerk, das für ein agiles Handling sorgt. Dadurch eignet sie sich besonders für kurvenreiche Strecken, während die Tiger Sport eher für Touren und längere Fahrten konzipiert ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Modelle einiges zu bieten. Die Yamaha Tracer 900 GT verfügt über eine umfangreiche Elektronik mit TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und Tempomat. Das macht das Fahren nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ebenfalls eine gute technische Ausstattung, allerdings mit einem etwas traditionelleren Display. Hier punktet die Tiger Sport mit einem soliden Gefühl von Kontrolle und Stabilität.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Yamaha Tracer 900 GT bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die umfangreiche Ausstattung und die sportlichen Fahreigenschaften berücksichtigt. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber eine höhere Verarbeitungsqualität und einen einzigartigen Charakter, der viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Tiger Sport 1050 als auch die Yamaha Tracer 900 GT ihre Stärken und Schwächen haben. Die Tiger Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die vor allem auf langen Touren Wert auf Komfort und Stabilität legen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie und einen leistungsstarken Motor, der entspanntes Fahren ermöglicht. Die Tracer 900 GT hingegen ist die bessere Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling und eine moderne Ausstattung schätzen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Art der Fortbewegung man bevorzugt: lange Touren oder sportliche Ausfahrten. Beide Motorräder sind tolle Optionen, die viel Fahrspaß versprechen.