Voge
500AC
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- sehr zugängliches Motorrad
- einfaches Handling & Bedienung
- komfortables Fahrwerk
- gute Erstbereifung von Pirelli
- hohe Reichweite
- TFT-Display mit Reifendruckontrolle
- Standgeräusch 98 dbA
- ab 7.000 Umin etwas träge
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Länge | 2.100 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.170 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor mit 4 Ventilen und elektronischer Einspritzung | |
Hubraum | 471 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 47 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 7.000 U/Min | |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 463 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | 41 mm-Upside-Down-Gabel | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die Voge 500 AC ist eine gut gemachte Maschine, mit der man sehr schnell vertraut ist und mit der man viel Spaß haben kann. Sie ist äußert zugänglich und eignet sich dank der Sitzgeometrie für viele Fahrergrößen. Das Handling ist einfach und das Rangieren des Bikes geht leicht von der Hand.Die Optik mit dem kurzen Heck dürfte jüngere A2-Aspiranten ansprechen und auch in Sachen Ausstattung und Preis muss sich die Voge 500 AC nicht vor den Konkurrenten verstecken. Man darf gespannt sein, welche anderen Bikes noch von Voge auf Europas Straßen geschickt werden.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Voge 500AC vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Voge 500AC und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt, einen Blick zu werfen.
Design und Ergonomie
Die Voge 500AC besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Mit ihrer eleganten Erscheinung und der bequemen Sitzposition eignet sie sich hervorragend für längere Touren. Sportlicher und dynamischer präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939. Ihr aggressives Design und die sportliche Sitzposition sprechen vor allem Fahrerinnen und Fahrer an, die ein wendiges und agiles Motorrad bevorzugen.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung bietet die Ducati Hyperstrada 939 einen klaren Vorteil. Mit ihrem leistungsstarken V2-Motor liefert sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Voge 500AC wiederum hat einen soliden, aber weniger leistungsstarken Motor, der für entspanntes Fahren und Touren ausgelegt ist. Hier zeigt sich, dass die Hyperstrada eher für sportliche Fahrten geeignet ist, während die Voge mehr für den Genuss konzipiert wurde.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Ducati Hyperstrada 939 punktet mit einem agilen Handling und einer hervorragenden Straßenlage. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Voge 500AC hingegen bietet ein ruhigeres Fahrverhalten, ideal für gemütliche Ausfahrten und lange Touren. Hier zeigt sich, dass die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den persönlichen Vorlieben abhängt.
Ausstattung und Komfort
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Hyperstrada 939 einige moderne Features, darunter ein fortschrittliches Display und verschiedene Fahrmodi. Die Voge 500AC hingegen setzt auf klassische Optik und einfache Bedienung. Beide Motorräder bieten jedoch einen hohen Komfort für längere Touren, wobei die Hyperstrada durch ihre sportliche Ausrichtung etwas mehr Unterstützung für dynamisches Fahren bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Voge 500AC ist in der Regel günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget macht. Die Hyperstrada rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre überlegene Leistung und Ausstattung, was sie zu einer bevorzugten Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht, die das Maximum aus ihrer Maschine herausholen wollen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Voge 500AC und der Ducati Hyperstrada 939 stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die Voge 500AC ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design und entspanntes Fahren bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für Touren und gemütliche Ausfahrten. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Letztendlich sollte die Entscheidung auf den persönlichen Fahrstil und die gewünschten Einsatzgebiete abgestimmt werden, um das perfekte Motorrad zu finden.