Voge
500AC
Husqvarna
Vitpilen 701
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr zugängliches Motorrad
- einfaches Handling & Bedienung
- komfortables Fahrwerk
- gute Erstbereifung von Pirelli
- hohe Reichweite
- TFT-Display mit Reifendruckontrolle
- Standgeräusch 98 dbA
- ab 7.000 Umin etwas träge
- Sportlich
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Preis
- Kombi-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Länge | 2.100 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.170 | mm |
Gewicht | 166 | kg |
Radstand | 1.434 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.434 | mm |
Sitzhöhe: | 0-830 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor mit 4 Ventilen und elektronischer Einspritzung | |
Hubraum | 471 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Eintopf | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 47 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 7.000 U/Min | |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 463 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 72 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | 41 mm-Upside-Down-Gabel | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel WP Apex 43 mm (Federweg 135)mm | |
Aufhängung vorne | 0 | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Umgelenkte Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die Voge 500 AC ist eine gut gemachte Maschine, mit der man sehr schnell vertraut ist und mit der man viel Spaß haben kann. Sie ist äußert zugänglich und eignet sich dank der Sitzgeometrie für viele Fahrergrößen. Das Handling ist einfach und das Rangieren des Bikes geht leicht von der Hand.Die Optik mit dem kurzen Heck dürfte jüngere A2-Aspiranten ansprechen und auch in Sachen Ausstattung und Preis muss sich die Voge 500 AC nicht vor den Konkurrenten verstecken. Man darf gespannt sein, welche anderen Bikes noch von Voge auf Europas Straßen geschickt werden.
Fazit - was bleibt hängen
Die Vitpilen ist ein kleiner Rabauke, aber einer, der einen gefühlt nie im Stich lässt. Vorausgesetzt man kann sie sich leisten, bleibt die Frage: Will man sie sich leisten? Wir von motorradtest.de sind uns einig: ja! Fünfmal Daumen hoch.Sie ist der ideale Begleiter für die Dinge, die im Leben so Spaß machen. Und die schönsten davon sind die, die sich jeder Logik entziehen.
Gegen den Kauf spräche nur das, was uns Deutschen am liebsten ist: das Prinzip. Denn die Husqvarna Vitpilen 701 ist ein Naked Bike, was die Tourentauglichkeit naturgemäß einschränkt, dem steht schon der nur 12 Liter fassende Tank entgegen. Aber, das weiß man ja vorher. Wie, dass Eis dick macht, man nicht "Bauer sucht Frau" im Fernsehen schauen sollte oder dass das Verblasen von vier Liter feinstem Super auf 100 Kilometer nur aus Spaß ökologisch einfach Mist ist.
Wir befinden jetzt, dass wir der Political Correctness genüge getan haben, und jetzt geht endlich zum Händler und macht eine Probefahrt. ;)
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Kleiner Nachtrag: Vitpilen ist Schwedisch und heißt übersetzt "Weißer Pfeil". Warum? Wir wissen's auch nicht.
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Voge 500AC vs. Husqvarna Vitpilen 701: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Voge 500AC und die Husqvarna Vitpilen 701. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Optik
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt, und hier haben beide Motorräder ihren eigenen Charakter. Die Voge 500AC präsentiert sich in einem klassischen Retro-Look, der Nostalgie und Eleganz ausstrahlt. Die klaren Linien und die ansprechende Farbgebung machen sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu ist die Husqvarna Vitpilen 701 eher modern und sportlich gestaltet. Mit ihren scharfen Kanten und dem minimalistischen Ansatz spricht sie vor allem jüngere Fahrer an, die ein aggressives Design bevorzugen.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung sind beide Motorräder gut aufgestellt, allerdings mit unterschiedlichen Ansätzen. Der Voge 500AC verfügt über einen soliden Motor, der für den Alltag und gelegentliche Ausflüge bestens geeignet ist. Sie bietet eine angenehme Beschleunigung und ist dabei sehr wendig. Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen hat einen stärkeren Motor, der für sportliches Fahren und dynamische Kurvenfahrten ausgelegt ist. Hier merkt man sofort den Unterschied, wenn es darum geht, Leistung auf die Straße zu bringen. Die Vitpilen ist die Wahl für alle, die gerne etwas mehr Power unter dem Hintern haben.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor, der oft über den Kauf eines Motorrads entscheidet. Der Voge 500AC punktet mit einem angenehmen Fahrkomfort, der auch längere Fahrten zum Vergnügen macht. Die aufrechte und entspannte Sitzposition ist ideal für den Stadtverkehr und längere Touren. Die Husqvarna Vitpilen 701 bietet dagegen ein sportlicheres Fahrverhalten. Die aggressive Sitzposition und das agile Handling machen sie zu einem Vergnügen auf kurvigen Strecken, können aber auf langen Fahrten etwas anstrengend werden.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder verschiedene Features, die den Fahrkomfort erhöhen. Die Voge 500AC verfügt über eine solide Grundausstattung, die für den täglichen Gebrauch ausreicht. Sie bietet allerdings weniger technische Spielereien als die Husqvarna Vitpilen 701, die mit modernen Technologien wie ABS und einem digitalen Display aufwartet. Diese technischen Features können für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Vorteil sein, insbesondere für diejenigen, die Wert auf Sicherheit und moderne Technik legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Voge 500AC ist in der Regel günstiger als die Husqvarna Vitpilen 701, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Die Vitpilen hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die bessere Leistung und die modernere Ausstattung. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt: Einsteigerfreundlichkeit oder sportliche Performance.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Voge 500AC als auch die Husqvarna Vitpilen 701 ihre eigenen Vorzüge haben. Der Voge 500AC ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design und hohen Fahrkomfort suchen. Sie eignet sich sowohl für den Alltag als auch für längere Touren. Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen ist die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welcher Fahrstil und welche Ansprüche am besten zu den persönlichen Vorlieben passen. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.