Voge

Voge
500AC

Kawasaki

Kawasaki
Z 400

UVP 5.499 €
Baujahr von 2022 bis 2024
UVP 6.445 €
Baujahr von 2019 bis 2024
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr zugängliches Motorrad
  • einfaches Handling & Bedienung
  • komfortables Fahrwerk
  • gute Erstbereifung von Pirelli
  • hohe Reichweite
  • TFT-Display mit Reifendruckontrolle
Kontra:
  • Standgeräusch 98 dbA
  • ab 7.000 Umin etwas träge
Pro:
  • wendiges, agiles und zugängliches Bike
  • drehfreudiger Motor
  • präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
  • bremst gut weil leicht
  • vermittelt jede Menge Fahrspaß
Kontra:
  • veraltetes Cockpit
  • eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Länge2.100mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.170mm
Gewicht167kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder-Viertaktmotor mit 4 Ventilen und elektronischer Einspritzung
Hubraum471ccm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung47 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment44 NM bei 7.000 U/Min
Tankinhalt19Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite463km
Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km

Fahrwerk

Federung vorne41 mm-Upside-Down-Gabel
Federung hintenZentralfederbein, Federvorspannung verstellbar
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17
Reifen hinten150/60R17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Nissin ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die Voge 500 AC ist eine gut gemachte Maschine, mit der man sehr schnell vertraut ist und mit der man viel Spaß haben kann. Sie ist äußert zugänglich und eignet sich dank der Sitzgeometrie für viele Fahrergrößen. Das Handling ist einfach und das Rangieren des Bikes geht leicht von der Hand.
 
Die Optik mit dem kurzen Heck dürfte jüngere A2-Aspiranten ansprechen und auch in Sachen Ausstattung und Preis muss sich die Voge 500 AC nicht vor den Konkurrenten verstecken. Man darf gespannt sein, welche anderen Bikes noch von Voge auf Europas Straßen geschickt werden.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.199 €
  • Verfügbarkeit: ab 06/2022
  • Farben: Grau, Silber

Fazit: Spaß in Tüten

Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.
 
Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.445 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Baujahre: seit 1973
  • neues Modell: seit 2023
  • Farben: Grün, Weiß

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Voge 500AC vs. Kawasaki Z400: Naked Bikes im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Voge 500AC und die Kawasaki Z400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu interessanten Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen.

Design und Ergonomie

Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Voge 500AC besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design mit klaren Linien und einem ansprechenden Finish. Der breite Lenker und die aufrechte Sitzposition sorgen vor allem auf längeren Strecken für einen angenehmen Fahrkomfort. Die Kawasaki Z400 hat im Vergleich dazu ein sportlicheres Aussehen mit schärferen Kanten und einem aggressiveren Look. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was für dynamisches Fahren von Vorteil ist, auf längeren Touren aber etwas unbequem sein kann.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung bietet die Voge 500AC einen 471 ccm Motor, der solide Leistung liefert und sich gut für Einsteiger eignet. Sie bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Kontrolle, was sie zu einer hervorragenden Wahl für neue Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Kawasaki Z400 hingegen verfügt über einen 399-cm³-Motor, der zwar etwas weniger Hubraum hat, dafür aber mit einer agilen Leistungsentfaltung und einem sportlichen Fahrverhalten überzeugt. Die Z400 ist bekannt für ihre schnelle Beschleunigung und Wendigkeit, was sie ideal für Stadtfahrten macht.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Voge 500AC bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt überzeugt. Sie ist leicht zu handhaben und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, was besonders für Anfänger wichtig ist. Die Kawasaki Z400 punktet dagegen mit ihrem agilen Handling. Es lässt sich leicht in Kurven legen und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das erfahrene Fahrer schätzen. Allerdings kann die sportliche Ausrichtung für Einsteiger etwas herausfordernd sein.

Ausstattung und Komfort

Beide Motorräder sind gut ausgestattet, allerdings gibt es Unterschiede in der Komfortausstattung. Die Voge 500AC bietet eine bequeme Sitzbank und eine gute Federung, die auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Die Kawasaki Z400 hingegen hat eine sportlichere Sitzbank, die für kürzere Fahrten geeignet ist, auf längeren Strecken aber etwas unbequem sein kann. Zudem ist das Z400 mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das viele nützliche Informationen bietet, während das Voge 500AC mit einem klassischen Analog-Display ausgestattet ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Voge 500AC ist in der Regel etwas günstiger als die Kawasaki Z400, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteigerinnen und Einsteiger macht, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Die Kawasaki Z400 ist zwar teurer, bietet aber eine sportlichere Leistung und eine hochwertige Verarbeitung, die den Preis rechtfertigt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Voge 500AC als auch die Kawasaki Z400 ihre Vorzüge haben. Die Voge 500AC ist ideal für Einsteiger, die ein komfortables und sicheres Motorrad suchen, das auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ein angenehmes Fahrgefühl. Die Kawasaki Z400 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportlicheres Fahrerlebnis suchen und bereit sind, dafür einen höheren Preis zu zahlen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und bietet eine agile Performance, die geübte Fahrerinnen und Fahrer begeistert. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob Voge 500AC oder Kawasaki Z400, beide Motorräder haben das Potenzial, viel Fahrspaß zu bieten.

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