Voge
R125
Suzuki
GS 500
UVP | 3.399 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Leicht, agil und wendig
- einfaches Fahrverhalten
- farbiges LCD-Cockpit
- schnittiges Design
- günstiger Preis
- eingeschränkte Sozius-Tauglichkeit
- nichts für große Fahrer
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 136 | kg |
Radstand | 1.310 | mm |
Länge | 1.941 | mm |
Radstand | 1.310 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.070 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder-Viertaktmotor mit 4 Ventilen und elektronischer Einspritzung | |
Hubraum | 125 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 15 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 110 | km/h |
Tankinhalt | 10 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 435 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | 35 mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 110)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Voge R125 ist ein gutes und vor allem günstiges Naked-Bike für A1 und B196 Fahrer. Sie sieht schnittig aus und ist technisch klassenüblich ausgestattet. Durch ihr geringes Gewicht und dem 15 PS Motor geht es für ein A1-Bike zügiger voran als erwartet. Weitere Highlighs sind ein farbiges LCD-Cockpit mit vielen Infos, ein kernig klingender Underfloor-Auspuff sowie sowie eine sehr schöne LED-Beleuchtung vorne und hinten.Ob die geringen Abmessungen für einen größeren Fahrer passen, kann nur bei einer Testfahrt oder zumindest beim Probesitzen abgewogen werden. Wie alle anderen 125er Bikes ist auch die Voge R125 recht klein. Also - auf zum Händler und einfach mal draufsetzen auf die kleine Spaß-Rakete!
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Voge R125 vs. Suzuki GS 500: Ein Vergleich für Motorradliebhaber
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Voge R125 und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen interessant machen.
Design und Ergonomie
Die Voge R125 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer ansprechenden Farbgebung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Kontrolle über das Motorrad. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches, zeitloses Design, das viele Motorradfans anspricht. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer geeignet, was sie zu einer beliebten Wahl für Einsteiger macht.
Motor und Leistung
Die Voge R125 ist mit einem agilen 125ccm-Motor ausgestattet, der sich hervorragend für Stadtfahrten eignet. Die Beschleunigung ist spritzig und das geringe Gewicht sorgt für ein agiles Fahrverhalten. Die Suzuki GS 500 hat im Vergleich dazu einen 487cc-Motor, der mehr Leistung und Drehmoment liefert. Das macht die GS 500 ideal für längere Touren und Autobahnfahrten, bei denen mehr Leistung gefragt ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Voge R125 ist besonders im Stadtverkehr bemerkenswert. Es lässt sich leicht manövrieren und bietet eine hohe Wendigkeit. Auch auf kurvigen Strecken zeigt sie ihre Stärken, wobei die Federung für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Die Suzuki GS 500 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten. Die Federung ist etwas straffer, was sich positiv auf die Stabilität auswirkt, jedoch auf unebenen Straßen zu einem härteren Fahrgefühl führen kann.
Ausstattung und Komfort
In Sachen Ausstattung bietet die Voge R125 einige moderne Features, darunter ein digitales Cockpit und LED-Beleuchtung. Diese Elemente tragen zu einem zeitgemäßen Fahrerlebnis bei. Die Suzuki GS 500 hingegen bietet eine bewährte, einfache Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Die Sitzpolsterung ist komfortabel, was längere Fahrten angenehmer macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Voge R125 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Die Suzuki GS 500 hat zwar einen höheren Preis, bietet dafür aber mehr Leistung und eine bewährte Zuverlässigkeit, die viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Voge R125 punktet mit ihrem modernen Design, ihrer Wendigkeit und ihrer Eignung für Stadtfahrten. Sie ist ideal für Einsteiger, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Ihre Schwäche liegt in der geringen Motorleistung, die für längere Touren oder Autobahnfahrten nicht optimal ist.
Die Suzuki GS 500 hingegen überzeugt durch Leistung, Zuverlässigkeit und Komfort auf längeren Strecken. Sie ist eine solide Wahl für Fahrer, die auch längere Touren unternehmen möchten. Ihre Schwäche könnte das etwas altmodische Design sein, das nicht jedem gefällt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Voge R125 als auch die Suzuki GS 500 ihre Stärken haben. Die Voge R125 ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Ihr modernes Design und die gute Ausstattung machen sie zu einer attraktiven Wahl. Die Suzuki GS 500 hingegen ist die bessere Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Zuverlässigkeit legen und auch längere Strecken zurücklegen möchten. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer in der Stadt unterwegs ist und ein wendiges Motorrad sucht, wird mit der Voge R125 glücklich. Für längere Touren und mehr Leistung ist die Suzuki GS 500 die bessere Wahl.