Yamaha
FJR 1300 AE
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 20.094 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2021 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Komfort
- Verarbeitung
- Durchzugskraft
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 275 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.298 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 144 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 134 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brücken | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Yamaha FJR 1300 AE vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Yamaha oder Ducati? In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha FJR 1300 AE und die Ducati Hyperstrada 939 genauer unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha FJR 1300 AE präsentiert sich als klassisches Tourenmotorrad mit einem eleganten und funktionalen Design. Sie bietet eine komfortable Sitzposition, die für lange Touren ausgelegt ist. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter, was sie zu einem idealen Begleiter für lange Reisen macht.
Im Gegensatz dazu ist die Ducati Hyperstrada 939 sportlicher und agiler. Ihr Design ist dynamisch und modern, was sie besonders für junge Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken.
Motor und Leistung
Die FJR 1300 AE ist mit einem kraftvollen 1.298 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt für souveräne Beschleunigung und entspanntes Fahren auf der Autobahn. Die Yamaha ist bekannt für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, was sie zu einer beliebten Wahl für Vielfahrer macht.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen hat einen 937 ccm Testastretta Motor, der für seine sportliche Leistung und Agilität bekannt ist. Sie bietet eine lebhafte Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl, besonders in kurvenreichen Gegenden. Die Ducati spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die das sportliche Erlebnis suchen und gerne die Grenzen ihres Motorrads ausloten.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die FJR 1300 AE für ihre Stabilität und ihr komfortables Handling bekannt. Sie meistert lange Strecken mühelos und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter für lange Touren macht.
Die Hyperstrada 939 hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, schnell auf Lenkbewegungen zu reagieren. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer begeistert. Die Federung ist straffer, was zu einem direkteren Feedback auf der Straße führt, aber möglicherweise weniger Komfort auf langen Strecken bietet.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha FJR 1300 AE ist mit zahlreichen technischen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein elektronisches Fahrwerk, beheizte Griffe und ein umfangreiches Cockpit mit vielen Informationen. Diese Ausstattung macht sie zu einem komfortablen Begleiter für lange Reisen.
Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ebenfalls moderne Technik, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Sie ist weniger auf Komfort und mehr auf sportliche Aspekte ausgelegt, was sie für Fahrer interessant macht, die Wert auf Dynamik legen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die Yamaha FJR 1300 AE ist die ideale Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Zuverlässigkeit und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine Vielzahl an technischen Features, die das Fahren angenehm machen.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen spricht sportlichere Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles und dynamisches Fahrerlebnis suchen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl, das viele Biker begeistert. Wer gerne sportlich fährt und die Grenzen seines Motorrads ausloten möchte, wird mit der Hyperstrada 939 glücklich werden.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleiben wird.