Yamaha
FJR 1300 AE
Suzuki
GS 500
UVP | 20.094 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2021 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Komfort
- Verarbeitung
- Durchzugskraft
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 275 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.298 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 5 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 144 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 134 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Yamaha FJR 1300 AE vs. Suzuki GS 500 - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, verschiedene Modelle miteinander zu vergleichen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Yamaha FJR 1300 AE und die Suzuki GS 500, zwei Motorräder, die in unterschiedlichen Kategorien angesiedelt sind und jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben.
Design und Ergonomie
Die Yamaha FJR 1300 AE ist ein Tourenmotorrad, das für lange Strecken und Komfort ausgelegt ist. Mit ihrem eleganten Design und der bequemen Sitzposition bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die auch auf langen Strecken nicht ermüdet. Im Gegensatz dazu ist die Suzuki GS 500 ein sportliches Motorrad, das eher auf Agilität und Wendigkeit ausgelegt ist. Ihr kompaktes Design und die sportliche Sitzposition machen sie ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die Yamaha FJR 1300 AE klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1.298-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, die sie zum idealen Begleiter für lange Touren macht. Die Suzuki GS 500 hingegen ist mit einem 487-cm³-Motor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein hervorragendes Handling und ein leichtes Fahrgefühl vermittelt. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Yamaha FJR 1300 AE ist stabil und komfortabel, was sie perfekt für lange Reisen macht. Sie bietet eine gute Straßenlage und ist auch bei höheren Geschwindigkeiten gut kontrollierbar. Die Suzuki GS 500 hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und der Wendigkeit, die sie in der Stadt und auf kurvigen Strecken zur Freude vieler Fahrerinnen und Fahrer macht. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder für unterschiedliche Fahrstile und Bedürfnisse konzipiert sind.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha FJR 1300 AE ist mit zahlreichen technischen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören unter anderem ein elektronisches Fahrwerk, beheizte Griffe und ein umfangreiches Cockpit mit vielen Informationen. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen eine einfachere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Dadurch ist sie leichter und weniger anfällig für technische Probleme, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein Pluspunkt ist.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrades sind die Kosten. Die Yamaha FJR 1300 AE ist in der Anschaffung teurer und auch der Unterhalt kann teurer sein, was bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollte. Im Vergleich dazu ist die Suzuki GS 500 deutlich günstiger in der Anschaffung und hat geringere Unterhaltskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha FJR 1300 AE und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die FJR 1300 AE ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und technische Ausstattung legen und häufig lange Strecken zurücklegen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie und ist perfekt für Touren geeignet.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist die perfekte Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad für die Stadt und kurvige Strecken suchen. Sie ist günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt und bietet ein leichtes Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Wer Freiheit und Komfort auf langen Strecken schätzt, wird mit der Yamaha FJR 1300 AE glücklich. Wer hingegen ein sportliches und wendiges Motorrad für den Alltag sucht, findet in der Suzuki GS 500 den idealen Begleiter.