Yamaha
FJR 1300 AE
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 20.094 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2021 |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Komfort
- Verarbeitung
- Durchzugskraft
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 275 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.298 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 144 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 134 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brücken | |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Yamaha FJR 1300 AE vs. Triumph Tiger Sport 1050: Tourenmotorräder im Vergleich
Wenn es um Tourenmotorräder geht, stehen die Yamaha FJR 1300 AE und die Triumph Tiger Sport 1050 ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten eine Vielzahl von Funktionen und Eigenschaften, die sie zu hervorragenden Begleitern für lange Touren machen. Doch welches Motorrad ist das richtige für dich? In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Bikes genauer unter die Lupe, um ihre Stärken und Schwächen herauszuarbeiten.
Design und Ergonomie
Die Yamaha FJR 1300 AE besticht durch ihr elegantes und sportliches Design. Die Linienführung ist dynamisch und vermittelt ein Gefühl von Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist bequem und erlaubt auch auf langen Strecken eine entspannte Haltung. Im Vergleich dazu wirkt die Triumph Tiger Sport 1050 etwas robuster und erinnert an Adventure-Bikes. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die FJR 1300 AE ist mit einem leistungsstarken 1.298 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt für eine kraftvolle Beschleunigung und ein angenehmes Fahrgefühl auf der Autobahn. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen hat einen 1.050 ccm Motor, der ebenfalls gute Leistung bringt, aber etwas weniger Drehmoment hat. Das macht die Tiger Sport im Stadtverkehr agiler, während die FJR auf der Langstrecke überlegen ist.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Yamaha FJR 1300 AE ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Die Federung schluckt Unebenheiten hervorragend, was besonders auf langen Touren von Vorteil ist. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein sportlicheres Fahrwerk, das besser für kurvenreiche Strecken geeignet ist. Hier zeigt die Tiger Sport ihre Stärken und bietet ein agiles Handling, das Fahrspaß garantiert.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die FJR 1300 AE einige beeindruckende Features, darunter ein elektronisches Fahrwerk, Tempomat und eine umfangreiche Instrumentierung. Ihre Technologien machen lange Fahrten angenehmer und sicherer. Die Tiger Sport 1050 hingegen punktet mit einem intuitiven Cockpit und guter Ergonomie, hat aber nicht ganz so viele elektronische Helferlein wie die FJR. Dennoch bieten beide Motorräder eine gute Grundausstattung, die den Bedürfnissen von Tourenfahrern gerecht wird.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Yamaha FJR 1300 AE ist im oberen Preissegment angesiedelt, bietet dafür aber eine Vielzahl an Ausstattungsmerkmalen und eine hohe Verarbeitungsqualität. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist in der Regel etwas günstiger, bietet aber dennoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die einen agilen und sportlichen Tourer suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Yamaha FJR 1300 AE ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen und lange Strecken ermüdungsfrei zurücklegen möchten. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und ein hohes Maß an Stabilität. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist dagegen die bessere Wahl für alle, die ein sportliches Fahrgefühl und Agilität schätzen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet eine aufrechte Sitzposition für den Stadtverkehr.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer viel auf langen Touren unterwegs ist, wird mit der FJR 1300 AE glücklich, während die Tiger Sport 1050 für sportlichere Fahrten und den Stadtverkehr die bessere Wahl ist.