Yamaha

Yamaha
MT-03

Kawasaki

Kawasaki
Ninja 1000 SX

UVP 6.749 €
Baujahr von 2006 bis 2025~
UVP 14.995 €
Baujahr von 2020 bis 2024
Was kann das "Dark Side of Japan" Naked-Bike mit 42 PS?
Weiter zum Testbericht
Ausgereifter Sporttourer ohne Schwächen - die Ninja 1000 SX kann fast alles.
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Leicht und wendig
  • leicht zu bedienen
  • auch für kleinere Piloten geeignet
  • quirliger Reihentwin
Kontra:
  • einfache Ausstattung
  • untenrum etwas mau
  • Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
Pro:
  • mega-ausgereifte Maschine
  • seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
  • softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
  • technisch sehr gut ausgestattet
Kontra:
  • teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
  • geringfügige Vibrationen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht168kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.035mm
Gewicht235kg
Radstand1.440mm
Länge2.100mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.190mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment30 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.155km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite367km
Leistung142 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment111 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.247km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite328km

Fahrwerk

RahmenbauartBrücken
Federung vorneUSD 37mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 125)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70-17M/C (54H) Tubeless
Reifen hinten140/70-17M/C (66H) Tubeless
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.
 
Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.249€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.000€
  • Baujahre: 2016-2022
  • Farben: schwarz, blau, cyan

Fazit - was bleibt hängen

Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.
 
Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.945 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000€
  • Baujahre: 2011-2021
  • Farben: rot, grün, schwarz

MotorradTest.de auf YouTube

Yamaha MT-03 vs. Kawasaki Ninja 1000 SX - Der ultimative Vergleich

Bei der Suche nach dem richtigen Motorrad stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha MT-03 und die Kawasaki Ninja 1000 SX unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Yamaha MT-03 besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Sportlicher und dynamischer präsentiert sich dagegen die Kawasaki Ninja 1000 SX. Ihr aerodynamisches Design und die tiefere Sitzposition sind ideal für sportliches Fahren und längere Touren. Hier zeigt sich bereits ein deutlicher Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.

Motor und Leistung

Die Yamaha MT-03 ist mit einem 321 ccm Zweizylindermotor ausgestattet, der ein agiles und spritziges Fahrverhalten ermöglicht. Sie eignet sich hervorragend für Einsteiger und bietet ein gutes Maß an Leistung, ohne zu überfordern. Die Kawasaki Ninja 1000 SX verfügt über einen 1043-cm³-Vierzylindermotor, der deutlich mehr Leistung und Drehmoment bietet. Damit ist sie die ideale Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die einen leistungsstarken Sporttourer suchen. Hier wird deutlich, dass die MT-03 eher für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge geeignet ist, während die Ninja 1000 SX für längere Touren und sportliche Fahrten konzipiert wurde.

Fahrverhalten und Handling

In Bezug auf das Fahrverhalten zeigt die Yamaha MT-03 eine hohe Wendigkeit und ein agiles Handling. Sie lässt sich leicht durch den Stadtverkehr manövrieren und macht auch in Kurven eine gute Figur. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten und in Kurven. Ihr sportliches Fahrwerk sorgt für ein sicheres Fahrgefühl, auch wenn es mal etwas schneller zur Sache geht. Hier zeigt sich, dass die MT-03 für den Einsatz in der Stadt prädestiniert ist, während die Ninja 1000 SX für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert wurde, die auch die Autobahn nicht scheuen.

Ausstattung und Komfort

Die Yamaha MT-03 bietet eine solide Grundausstattung, die für Einsteiger mehr als ausreichend ist. Sie hat ein einfaches, aber funktionales Cockpit und eine angenehme Sitzhöhe. Die Kawasaki Ninja 1000 SX wiederum ist mit zahlreichen modernen Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren noch angenehmer macht. Hier wird deutlich, dass die Ninja 1000 SX auf Komfort und Technik setzt, während die MT-03 eher puristisch gehalten ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha MT-03 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger. Die Kawasaki Ninja 1000 SX ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Einsteigerfreundlichkeit oder sportliche Performance und Komfort.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha MT-03 und der Kawasaki Ninja 1000 SX stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die MT-03 ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Sie bietet gute Fahrleistungen und ist leicht zu handhaben. Die Ninja 1000 SX richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich für sportliches Fahren und längere Touren. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil man bevorzugt und welche Eigenschaften wichtig sind. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten Fahrspaß auf ihre ganz eigene Art.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙