Yamaha
MT-03
Kawasaki
Z 400
UVP | 6.749 € | |
Baujahr | von 2006 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Leicht und wendig
- leicht zu bedienen
- auch für kleinere Piloten geeignet
- quirliger Reihentwin
- einfache Ausstattung
- untenrum etwas mau
- Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.035 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 30 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 367 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | USD 37mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17M/C (54H) Tubeless | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C (66H) Tubeless |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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Yamaha MT-03 vs. Kawasaki Z400 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Yamaha MT-03 oder Kawasaki Z400? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen interessant machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Bike die Nase vorn hat.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-03 besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit ihren scharfen Linien und dem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was vor allem im Stadtverkehr und auf längeren Touren von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Kawasaki Z400 ein etwas sportlicheres Design, das die sportlichen Gene der Marke unterstreicht. Die Sitzposition ist etwas tiefer, was für sportliches Fahren ideal ist, auf längeren Strecken aber weniger komfortabel sein kann.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit einem einsteigerfreundlichen, flüssigkeitsgekühlten Motor ausgestattet. Die Yamaha MT-03 hat einen 321-cm³-Motor mit sanfter Leistungsentfaltung, ideal für Einsteiger. Die Kawasaki Z400 hingegen hat einen 399-cm³-Motor, der mehr Leistung und Drehmoment liefert. Damit ist die Z400 die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die etwas mehr Leistung wollen. Während die MT-03 eine sanfte Beschleunigung bietet, punktet die Z400 mit sportlicher Agilität und einem lebendigeren Fahrverhalten.
Fahrverhalten und Handling
Auch beim Fahrverhalten zeigen sich Unterschiede. Die Yamaha MT-03 bietet ein sehr stabiles und vorhersehbares Handling, was sie zu einem idealen Begleiter für Stadtfahrten macht. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten gut. Die Kawasaki Z400 hingegen bietet ein sportlicheres Fahrverhalten mit einer strafferen Federung, was sich vor allem auf kurvigen Strecken bemerkbar macht. Hier spielt die Z400 ihre Stärken aus und bietet ein agiles Fahrgefühl, das sportliche Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind gut ausgestattet, doch bei der Technik gibt es Unterschiede. Die Yamaha MT-03 verfügt über ein modernes LCD-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die Kawasaki Z400 verfügt ebenfalls über ein digitales Display, das jedoch etwas mehr Informationen wie Drehzahlmesser und verschiedene Fahrmodi bietet. In puncto Sicherheit verfügen beide Modelle über ABS, was vor allem unerfahrenen Fahrern zusätzliche Sicherheit bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie, wobei die Yamaha MT-03 oft etwas günstiger ist. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die Kawasaki Z400 bietet zwar mehr Leistung, ist aber auch etwas teurer, was für einige Käuferinnen und Käufer ein entscheidender Faktor sein könnte.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Yamaha MT-03 und der Kawasaki Z400 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Yamaha MT-03 ist ideal für Einsteiger, die ein komfortables und stabiles Motorrad suchen, das sich gut für Stadtfahrten und längere Touren eignet. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist einfach zu handhaben.
Insgesamt sind beide Motorräder hervorragende Optionen, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Wahl sollte dem persönlichen Fahrstil und den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.