Yamaha
MT-09 SP
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Yamaha MT-09 SP vs. BMW R 1200 GS K25 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die sich in Leistung, Komfort und Einsatzbereich unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die Yamaha MT-09 SP und die BMW R 1200 GS K25. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Yamaha MT-09 SP besticht durch ihr sportlich-aggressives Aussehen. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas anstrengend sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K25 als klassisches Adventure Bike. Das robuste Design und die hohe Sitzposition vermitteln ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Die Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Reisende macht. Die Sitzhöhe ist verstellbar, was für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Der Motor ist das Herz eines jeden Motorrads. Die Yamaha MT-09 SP ist mit einem kraftvollen 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet ein sportliches Fahrgefühl und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Die Leistung ist beeindruckend und macht richtig Spaß.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen hat einen 1170 ccm Boxermotor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sein hohes Drehmoment geschätzt wird. Diese Eigenschaften machen das Motorrad besonders geeignet für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Während die MT-09 SP in der Stadt und auf der Landstraße glänzt, zeigt die R 1200 GS ihre Stärken auf unbefestigten Wegen und in anspruchsvollem Gelände.
Fahrverhalten und Handling
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Fahrverhalten. Die Yamaha MT-09 SP bietet ein agiles und leichtfüßiges Handling, mit dem sich enge Kurven mit Leichtigkeit meistern lassen. Sie ist wendig und reagiert direkt auf die Eingaben des Fahrers, was sie zu einem idealen Motorrad für sportliche Fahrten macht.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten, das auch bei höheren Geschwindigkeiten Sicherheit vermittelt. Sie ist für lange Strecken konzipiert und bietet auch auf unebenen Straßen einen hohen Komfort. Das Handling ist im Vergleich zur MT-09 SP etwas schwerfälliger, aber das ist bei einem Adventure Bike nicht anders zu erwarten.
Ausstattung und Technik
In der heutigen Zeit spielt die technische Ausstattung eine entscheidende Rolle. Die Yamaha MT-09 SP ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet. Die BMW R 1200 GS K25 bietet darüber hinaus eine Vielzahl technischer Raffinessen wie ein umfangreiches Bordcomputersystem, ABS und verschiedene Fahrmodi für unterschiedliche Bedingungen. Die Ausstattung ist für den Einsatz in unterschiedlichen Umgebungen ausgelegt und macht sie zu einem vielseitigen Begleiter.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Yamaha MT-09 SP und der BMW R 1200 GS K25 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die MT-09 SP ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und moderne Technik, die das Fahren zum Vergnügen macht.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die lange Touren und Offroad-Abenteuer planen. Sie bietet Komfort, Stabilität und eine umfangreiche Ausstattung für unterschiedliche Fahrbedingungen. Die Entscheidung sollte daher auf den persönlichen Fahrstil und die geplanten Einsätze abgestimmt werden. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bereiten sicher viel Freude.