Yamaha
MT-09 SP
Honda
VFR1200 F
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Yamaha MT-09 SP vs. Honda VFR1200F - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Yamaha MT-09 SP und die Honda VFR1200F. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen zu einer beliebten Wahl machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 SP präsentiert sich mit einem modernen, aggressiven Design, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Ihre Naked-Bike-Optik und die sportliche Sitzposition sorgen für ein aufregendes Fahrgefühl. Die Honda VFR1200F dagegen hat ein klassisches Sporttourer-Design, das Eleganz und Komfort vereint. Die ergonomische Sitzposition der VFR1200F ist ideal für längere Touren, während die MT-09 SP eher für spontane Ausflüge und sportliche Fahrten konzipiert ist.
Motorleistung und Fahrverhalten
In Sachen Motorleistung hat die Yamaha MT-09 SP mit ihrem agilen Dreizylindermotor die Nase vorn. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein direktes Ansprechverhalten, das das Fahren in kurvenreichen Gegenden zu einem echten Vergnügen macht. Die Honda VFR1200F hingegen ist mit einem kraftvollen V4-Motor ausgestattet, der über den gesamten Drehzahlbereich für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Das macht die VFR1200F zu einer hervorragenden Wahl für lange Strecken und Autobahnfahrten, bei denen Stabilität und Komfort im Vordergrund stehen.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die MT-09 SP einige moderne Features wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis personalisieren. Die Honda VFR1200F hingegen punktet mit ihrem fortschrittlichen ABS-System und der optionalen DCT (Dual Clutch Transmission), die das Schalten erleichtert und für zusätzlichen Komfort sorgt. Beide Motorräder haben ihre eigenen technischen Vorzüge, die je nach Fahrstil und Vorlieben unterschiedlich bewertet werden können.
Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit
Die Yamaha MT-09 SP bietet trotz ihrer sportlichen Auslegung einen akzeptablen Alltagskomfort. Die leichte Bauweise und das agile Handling machen sie ideal für Stadtfahrten und Kurztrips. Die Honda VFR1200F glänzt dagegen mit einem hohen Fahrkomfort, der sich auch auf langen Strecken bemerkbar macht. Die Windschutzscheibe und die bequeme Sitzposition machen sie zur perfekten Wahl für Reisende, die gerne längere Touren unternehmen.
Kraftstoffeffizienz und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Yamaha MT-09 SP ist in der Regel sparsamer im Verbrauch, was sie für den täglichen Gebrauch zu einer günstigeren Wahl macht. Die Honda VFR1200F hat zwar einen höheren Verbrauch, bietet dafür aber eine größere Reichweite, was bei längeren Fahrten von Vorteil sein kann. In puncto Wartung sind beide Motorräder relativ pflegeleicht, wobei die MT-09 SP möglicherweise geringere Wartungskosten aufweist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 SP als auch die Honda VFR1200F ihre eigenen Vorzüge haben. Die MT-09 SP ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrverhalten schätzen und gerne in der Stadt unterwegs sind. Ihre moderne Technik und das ansprechende Design machen sie zu einer attraktiven Wahl für jüngere Fahrer oder solche, die ein Naked Bike bevorzugen.
Die Honda VFR1200F hingegen richtet sich an Fahrer, die Wert auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legen. Ihr kraftvoller Motor und die hervorragende Ergonomie machen sie zum idealen Begleiter für lange Touren und Reisen. Wer gerne auf der Autobahn unterwegs ist und eine sportliche Tourenmaschine sucht, wird mit der VFR1200F glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.