Yamaha
MT-09 SP
Kawasaki
Z 1000 SX
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 12.995 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Ausstattung
- Preis-Leistung
- Getriebe sehr kurz übersetzt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 7.300 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
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Yamaha MT-09 SP vs. Kawasaki Z 1000 SX: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf zwei beeindruckende Motorräder: die Yamaha MT-09 SP und die Kawasaki Z 1000 SX. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 SP besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch für eine sportliche Sitzposition sorgt. Die hohe Sitzhöhe und die schmale Silhouette machen sie wendig und agil, ideal für kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Z 1000 SX dagegen hat ein sportliches Tourendesign, das Komfort und Stil vereint. Ausgestattet mit einer etwas aufrechteren Sitzposition und einem Windschild ist sie perfekt für längere Touren.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung bietet die Yamaha MT-09 SP einen spritzigen Dreizylinder, der für seine agile Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl bekannt ist. Die Kawasaki Z 1000 SX wiederum verfügt über einen kraftvollen Vierzylinder-Motor, der über das gesamte Drehzahlband gleichmäßige Leistung liefert. Während die MT-09 SP in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt, überzeugt die Z 1000 SX auf der Autobahn und auf langen Touren.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Yamaha MT-09 SP ist bemerkenswert. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein direktes Feedback, das das Fahren besonders angenehm macht. Die Kawasaki Z 1000 SX wiederum ist bei höheren Geschwindigkeiten stabiler und bietet ein ruhiges Fahrverhalten, das sie ideal für längere Touren macht. Hier zeigt sich die Stärke der Z 1000 SX, während die MT-09 SP in der Stadt und auf kurvigen Strecken überlegen ist.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Yamaha MT-09 SP bietet ein fortschrittliches Fahrwerk mit einstellbaren Komponenten und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Zum anderen punktet die Kawasaki Z 1000 SX mit einem umfangreichen Elektronikpaket, das unter anderem einen Tempomat und verschiedene Fahrmodi beinhaltet. Diese Eigenschaften machen die Z 1000 SX besonders für Tourenfahrer attraktiv.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Yamaha MT-09 SP ist im Preis-Leistungs-Verhältnis oft etwas günstiger als die Kawasaki Z 1000 SX. Das könnte für Bikerinnen und Biker entscheidend sein, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Allerdings bietet die Z 1000 SX mehr Komfort und Ausstattung für längere Touren, was den höheren Preis rechtfertigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 SP als auch die Kawasaki Z 1000 SX hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die MT-09 SP ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl zu einem attraktiven Preis.
Die Kawasaki Z 1000 SX hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und starke Leistung auf langen Strecken legen. Mit ihrem stabilen Fahrverhalten und der umfangreichen Ausstattung ist sie die bessere Wahl für Tourenfahrer, die auch auf der Autobahn nicht auf Leistung verzichten wollen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Bikes hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen ab. Wer es sportlich mag, findet in der Yamaha MT-09 SP einen treuen Begleiter, während die Kawasaki Z 1000 SX die perfekte Wahl für lange Touren und Komfort ist.