Yamaha
MT-09 SP
Kawasaki
Z 400
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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Yamaha MT-09 SP vs. Kawasaki Z 400 - Der ultimative Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein. In diesem Vergleich stehen sich die Yamaha MT-09 SP und die Kawasaki Z 400 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 SP besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt schon im Stand ein Gefühl von Dynamik und Geschwindigkeit. Die Kawasaki Z 400 hingegen hat ein etwas kompakteres und weniger aufdringliches Design, das viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht, die ein klassisches Naked Bike bevorzugen. Beide Motorräder bieten eine angenehme Sitzposition, wobei die MT-09 SP größeren Fahrern etwas mehr Platz bieten könnte, während die Z 400 durch ihre kompakte Bauweise besonders für Einsteiger geeignet ist.
Motor und Leistung
Die Yamaha MT-09 SP ist mit einem leistungsstarken 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für seine kraftvolle Beschleunigung bekannt ist. Im Vergleich dazu verfügt die Kawasaki Z 400 über einen 399 cm³-Paralleltwin, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch für ein agiles und spritziges Fahrverhalten sorgt. Während die MT-09 SP auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten glänzt, ist die Z 400 ideal für die Stadt und kurvige Strecken, wo sie ihre Agilität ausspielen kann.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die MT-09 SP ihre Stärken vor allem auf langen Strecken und bei sportlicher Fahrweise. Sie bietet eine hervorragende Stabilität und ein präzises Handling, das auch bei höheren Geschwindigkeiten überzeugt. Die Z 400 wiederum punktet mit ihrem geringen Gewicht und ihrem agilen Handling, was sie zur perfekten Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer macht. Das Handling der Z 400 ist bemerkenswert und erlaubt schnelle Richtungswechsel, während die MT-09 SP bei höheren Geschwindigkeiten mehr Vertrauen vermittelt.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha MT-09 SP ist mit modernen Technologien wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahrerlebnis deutlich verbessern. Die Z 400 wiederum bietet eine einfachere, aber dennoch funktionale Ausstattung, die für viele Fahrer ausreicht. Während die MT-09 SP mehr Features für sportliche Fahrerinnen und Fahrer bietet, ist die Z 400 ideal für alle, die ein unkompliziertes und zuverlässiges Motorrad suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha MT-09 SP ist in der Regel teurer als die Kawasaki Z 400, was sich in der Ausstattung und Leistung widerspiegelt. Die Z 400 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger, die ein gutes Motorrad zu einem erschwinglichen Preis suchen. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder in ihrer Preisklasse ihre Stärken haben.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 SP als auch die Kawasaki Z 400 ihre Stärken und Schwächen haben. Die MT-09 SP ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und technologisch fortschrittliches Motorrad suchen, das sowohl für lange Strecken als auch für sportliche Fahrten geeignet ist. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein hervorragendes Fahrverhalten, das auf der Autobahn und in Kurven überzeugt.
Die Kawasaki Z 400 hingegen ist die perfekte Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet ein unkompliziertes Handling und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie für viele zu einer attraktiven Option macht. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die Yamaha MT-09 SP oder die Kawasaki Z 400 entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.