Yamaha
MT-09 SP
Kawasaki
Z 500
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 5.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2024 |
Pro und Kontra
- federleicht
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit überraschend viel Dampf
- für A2-Anfänger wie gemacht
- günstiger Preis
- Bremsen mittelmässig
- eingeschränkter Sozius-Komfort
- nur in schwarz erhältlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.375 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.375 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 179 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Bottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Halbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
Fazit
Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.
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Yamaha MT-09 SP vs. Kawasaki Z 500 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei dieser Modelle sind die Yamaha MT-09 SP und die Kawasaki Z 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft der erste Eindruck, den man von einem Motorrad bekommt. Die Yamaha MT-09 SP besticht durch ihr aggressives und sportliches Erscheinungsbild. Mit scharfen Linien und einem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Kawasaki Z 500 präsentiert sich dagegen etwas klassischer, aber dennoch modern. Die Linienführung ist geschmeidig und vermittelt ein Gefühl von Eleganz.
In Sachen Ergonomie bietet die MT-09 SP eine sportliche Sitzposition, die auf dynamisches Fahren ausgelegt ist. Die Z 500 hingegen hat eine etwas aufrechtere Sitzposition, die auf längeren Strecken angenehmer sein kann. Hier kommt es auf den bevorzugten Fahrstil an - sportlich oder komfortabel.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die Yamaha MT-09 SP klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Die Z 500 hingegen ist mit einem weniger leistungsstarken Motor ausgestattet, der aber für entspanntes Fahren und den Alltagsgebrauch ausreicht. Hier zeigt sich, dass die MT-09 SP eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, während die Z 500 eine gute Wahl für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Yamaha MT-09 SP punktet mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Sie vermittelt ein direktes Feedback, das das Fahren zu einem echten Vergnügen macht. Die Z 500 bietet ebenfalls ein gutes Handling, ist aber etwas weniger agil. Sie liegt stabiler auf der Straße und vermittelt vor allem weniger erfahrenen Fahrern ein sicheres Gefühl.
Ausstattung und Technik
Die Technik spielt heutzutage eine große Rolle bei der Auswahl eines Motorrades. Die Yamaha MT-09 SP ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Sie verfügt über verschiedene Fahrmodi, eine Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Auch die Z 500 bietet einige technische Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die MT-09 SP. Hier zeigt sich, dass Yamaha in Sachen Technik die Nase vorn hat.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Yamaha MT-09 SP ist in der Regel teurer als die Kawasaki Z 500, was sich aber in der höheren Leistung und der besseren Ausstattung widerspiegelt. Die Z 500 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Beide Motorräder, die Yamaha MT-09 SP und die Kawasaki Z 500, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die MT-09 SP ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für alle, die Kurven lieben und die Straße erobern wollen.
Die Kawasaki Z 500 hingegen ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein komfortables und zuverlässiges Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet eine angenehme Sitzposition und ein gutes Handling, ohne dabei übermäßig leistungsstark zu sein. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Ansprüche man an ein Motorrad stellt. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren Reiz und werden sicher viel Freude bereiten.