Yamaha
MT-09 SP
Kawasaki
Z 650
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Yamaha MT-09 SP vs. Kawasaki Z 650: Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Sportmotorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die Yamaha MT-09 SP und die Kawasaki Z 650. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in verschiedenen Aspekten, die bei der Wahl des perfekten Motorrads entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 SP präsentiert sich mit einem aggressiven und modernen Design, das sofort ins Auge fällt. Die markante Linienführung und die sportliche Sitzposition sorgen für einen dynamischen Auftritt. Im Vergleich dazu zeigt sich die Kawasaki Z 650 etwas klassischer, aber dennoch sportlich. Die schlanke Silhouette und die angenehme Ergonomie machen sie für viele Fahrerinnen und Fahrer zu einem attraktiven Modell.
Motor und Leistung
Die Yamaha MT-09 SP verfügt über einen kraftvollen Dreizylinder, der für seine beeindruckende Leistung bekannt ist. Die Beschleunigung ist spritzig und sorgt für ein aufregendes Fahrgefühl. Die Kawasaki Z 650 hingegen verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Zweizylinder, der zwar nicht ganz an die Leistung der MT-09 SP heranreicht, aber immer noch genug Power für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge auf die Landstraße liefert. Hier zeigt sich die Stärke der Z 650 in ihrer Handlichkeit und dem leichten Handling.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die Yamaha MT-09 SP für ihre Agilität und Stabilität bekannt. Er meistert Kurven mit Leichtigkeit und bietet eine präzise Rückmeldung. Die Kawasaki Z 650 hingegen punktet mit ihrem geringen Gewicht, das sie besonders wendig macht. Während sich die MT-09 SP eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer eignet, die gerne in die Kurve gehen, ist die Z 650 ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha MT-09 SP verfügt über eine umfangreiche Ausstattung, zu der unter anderem ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein hochwertiges Fahrwerk gehören. Diese technischen Merkmale tragen zur Optimierung des Fahrerlebnisses bei. Die Kawasaki Z 650 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, allerdings ohne einige der fortschrittlicheren Features der MT-09 SP. Dennoch ist sie mit einem übersichtlichen LCD-Display und einer benutzerfreundlichen Bedienung ausgestattet, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha MT-09 SP liegt in einer höheren Preisklasse, was durch die Mehrleistung und die umfangreiche Ausstattung gerechtfertigt ist. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist in der Regel günstiger und bietet gerade für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 SP als auch die Kawasaki Z 650 ihre Stärken und Schwächen haben. Die MT-09 SP ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und eignet sich hervorragend für Kurvenfahrten und längere Touren.
Die Kawasaki Z 650 hingegen ist perfekt für Einsteiger und Fahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie bietet eine gute Mischung aus Leistung und Komfort, ohne das Budget zu sprengen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen jede Menge Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.