Yamaha
MT-09 SP
Suzuki
SV 650
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Yamaha MT-09 SP vs. Suzuki SV 650 - Naked Bikes im Vergleich
Der Markt für Naked Bikes ist groß und zwei der beliebtesten Modelle sind die Yamaha MT-09 SP und die Suzuki SV 650. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel vergleichen wir die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell für deine Bedürfnisse die bessere Wahl ist.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 SP präsentiert sich mit einem aggressiven und modernen Design, das sofort ins Auge fällt. Die scharfen Linien und die sportliche Haltung verleihen ihr einen dynamischen Look. Die Suzuki SV 650 hat dagegen ein etwas klassischeres, aber nicht minder attraktives Aussehen. Beide Motorräder bieten eine komfortable Sitzposition, wobei die MT-09 SP etwas sportlicher ausgelegt ist, während die SV 650 eher für längere Touren geeignet ist.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die Yamaha MT-09 SP die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 847-cm³-Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Die Suzuki SV 650 hingegen kommt mit einem 645-cm³-V2-Motor, der ebenfalls solide Leistung bietet, aber nicht ganz mit der MT-09 SP mithalten kann. Die SV 650 ist jedoch für ihre sanfte Leistungsentfaltung bekannt, was sie zum idealen Einsteigerbike macht.
Fahrverhalten und Handling
Beide Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrverhalten, sprechen aber unterschiedliche Fahrstile an. Die Yamaha MT-09 SP ist agiler und wendiger, was sie perfekt für kurvenreiche Strecken macht. Ihr sportliches Fahrwerk sorgt für präzises Handling, während die SV 650 ein stabileres und berechenbareres Fahrverhalten bietet. Damit ist sie ideal für entspanntes Fahren und längere Touren. Wer es sportlich mag, wird die MT-09 SP bevorzugen, während die SV 650 für gemütliche Touren und den Alltag geeignet ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Yamaha MT-09 SP einige technische Highlights zu bieten, darunter ein modernes TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die SV 650 bietet dagegen eine einfachere, aber funktionelle Ausstattung. Beide Motorräder sind mit ABS ausgestattet, was die Sicherheit erhöht. Die MT-09 SP hat jedoch den Vorteil, dass sie mit mehr modernen Features ausgestattet ist, was sie für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer attraktiver macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Yamaha MT-09 SP ist in der Regel teurer als die Suzuki SV 650, was sich in der höheren Leistung und der besseren Ausstattung widerspiegelt. Die SV 650 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer, die ein zuverlässiges und gut fahrbares Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 SP als auch die Suzuki SV 650 ihre Vorzüge haben. Die MT-09 SP ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Ihr agiles Fahrverhalten und die beeindruckende Motorleistung machen sie zu einem aufregenden Begleiter auf kurvenreichen Strecken. Die Suzuki SV 650 hingegen ist die perfekte Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein komfortables und zuverlässiges Motorrad für den Alltag suchen. Ihr geschmeidiges Fahrverhalten und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis machen sie zu einer attraktiven Option. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.